Nordenhamerinnen holen in Hinte einen Punkt

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Erst vor einer Woche traf die erste Frauen-Mannschaft des SV Nordenham in der Bezirksliga auf den TuS Hinte und gewann diese Partie klar mit 3:0. Nun kam es am Samstag zum erneuten aufeinandertreffen. Dieses Mal verloren die Nordenhamerinnen mit 2:3 und rutschten auf den immer noch guten 4. Platz ab.

Die Gastgeberinnen präsentierten sich viel stärker in der Annahme und im Angriffsspiel als in der Vorwoche. Der SVN startete schwach in die Partie, konnte sich jedoch Mitte des Satzes wieder fangen und begann die Aufholjagd. Der erste Satz ging verdient an den SVN mit 25:23.

Nordenhamerinnen vergeben 4 Matchbälle

In Durchgang zwei erzeugte Nordenham viel mehr Druck. Katja Eden war in Topform. Sie zeigte gute Angriffe und eine sichere Annahme. Kristina Behrens hatte die ca. 1,90 Meter große Mittelangreiferin durch ihre ebenfalls präzise Annahme im Griff. Den Satz gewann der SVN  mit 25:20.

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Im dritten Satz hatte der SVN anfangs Schwierigkeiten die gefährlichen Aufschläge des TuS Hinte anzunehmen, war dann aber wieder nach einer guten Aufschlagserie von Alexandra Taylor gleich auf. Im dritten Satz schenkten sich beide Teams nichts. Es wurde um jeden Ball gekämpft und auf hohem Niveau gespielt. Der SVN hatte vier Matchbälle. Verschenkte davon zwei selbst und zwei gingen klar auf das Konto des Schiedsgerichtes. Der Satz endete aufgrund angeblicher technischer Fehler mit 25:27.

Im Tiebreak die Führung noch abgegeben

In Satz vier kamen die Nordenhamer deutlich besser ins Spiel, jedoch war auch dieser Satz sehr spannend und hart umkämpft. Der SVN musste den Satz dann auch mit 26:28 abgeben.

Im entscheidenden Tiebreak lag der Gast erst klar in Führung, vergab dann aber einige Möglichkeiten, sodass der TuS Hinte gut wieder rankam. Am Ende hatte der SVN dann mit 13:15 doch das Nachsehen.

Das Spiel fand auf hohen Niveau statt, somit war man nicht allzu traurig“, meinte Spielertrainerin Alexandra Taylor.

Die Statistik

• SVN: Kristina Behrens, Katja Eden, Sandra Erden, Bianca de Grave, Mareike Markwart, Janine Lachnitt, Alexandra Taylor.