Norddeutsche und Deutsche Meisterschaft stehen an

Jule Wachtendorf und Tammo Doerner stehen vor spannenden Wettbewerben

Für Jule Wachtendorf vom SV Nordenham stehen zwei spannende Wochenenden bevor. Dieses Wochenende findet in Hamburg auf der Jahnkampfbahn die Norddeutsche Meisterschaft statt. Jule nimmt am Samstag am 100 Meter Sprint teil und am Sonntag geht es mit dem 80 Meter Hürden-Wettbewerb, Weitsprung und dem 300 Meter Lauf weiter.

Klare Ziele gibt es natürlich auch. Am Samstag möchte die 14-Jährige den Vorlauf und den Zwischenlauf überstehen und im Finale vorne dabei sein. Beim 100 Meter Sprint sind 61 Teilnehmerinnen gemeldet und gleich 16 Sportlerinnen können dabei die Qualinorm von 12,80 Sekunden für die Deutsche Meisterschaft  vorweisen.

Nur eine Athletin war schneller als die SVN-Athletin

Die SVN-Athletin hat zwar die zweitschnellste Meldezeit, aber der Weg ins Finale wird ein harter Weg. Eine schnellere Meldezeit hat nur Lia Flotow vom LAV Rostock. Gegen das Rostocker Talent hatte Jule vor zwei Jahren schon einmal über 75 Meter das nachsehen, als die Nordenhamer beim Ostseepokal in Rostock teilgenommen haben.

Auch Tammo Doerner wird am Sonntag in Hamburg am Start sein. Für den 14-jährigen wird es erneut nur ein Ziel geben. Da er gegen die schnellen 15-Jährigen keine Chance hat, wird er alles geben müssen, um im langsameren Zeitlauf eine neue Bestzeit zu erlaufen und den einen oder anderen auf die Plätze zu vereisen. Nur vier Starter haben eine langsamere Meldezeit als der SVN-Athlet.

Deutsche Meisterschaft in Bremen

Eine Woche später geht es für Jule und ihren Trainer Stefan Doerner dann nach Bremen zur Deutschen Meisterschaft der 15-Jährigen.  Hier qualifizierte sich Jule auf der 100 Meter Sprintstrecke. Neben der Nordenhamerin schafften in Niedersachsen nur noch Ihre Dauerrivalin Ese Wema vom TV Cloppenburg, Nele Jaworski ( VfL Wolfsburg ) und Yvonne Plewka ( TSV Germania Helmstedt) die Norm über die 100 Meter Strecke. Da es hier nur ein Halbfinale gibt, und danach ein A- und B-Finale, wird es sehr schwer die erste Runde zu überstehen. Dennoch hofft das Nordenhamer Duo sich unter die Top 16 in Deutschland zu etablieren.

 

Anzeige