Nico Bischoff und Darius Block gewinnen Beerpong-Cup

Ausgelassene Stimmung bei der 3. Auflage des Nordenhamer Beerpong-Turniers

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Dem grauen Himmel trotzen und einfach Spaß haben und Party machen. Beim diesjährigen Nordenhamer Beerpong-Cup am Samstag war für die Teilnehmer und Zuschauer wieder eine Menge Freude vorprogrammiert. 128 Zweier-Teams kämpften um den Titel und erlebten eine feucht-fröhliche Party auf dem Hof der Familie Geil an der Coldewärfer Straße.

Einen Ball in einen Becher werfen, das klingt in der Theorie einfach, kann gerade mit ein paar Bier intus schnell zu einer schweren Aufgabe werden. Das amerikanische Partyspiel Beerpong erfreut sich bereits seit vielen Jahren auch in Deutschland steigender Beliebtheit. Gespielt wird in Zweier-Teams, die an einem langen Tisch gegeneinander antreten. Jedes Team hat 10, mit Bier gefüllte Becher. Abwechselnd wird nun auf die Becher der gegnerischen Mannschaft geworfen. Gibt es einen Treffer, muss der Becher ausgetrunken werden. Wurden alle Becher des Gegners getroffen, hat man gewonnen. Das Endergebnis bildet sich durch die eigenen noch übrig gebliebenen Becher.

Titelverteidiger scheiden im Viertelfinale aus

Der Nordenhamer Beerpong-Cup verzeichnete in diesem Jahr einen Teilnehmer Rekord. Statt 192 Spielern im Vorjahr, durften dieses Mal 256 Leute mitspielen. Bei den Teamnamen waren wieder viele lustige und kreative Einfälle dabei. So spielten unter anderem die „Bieranjas“, die „Glücksbierchis“, oder die „Selbstsäufer“ um den Titel. Auch die Titelverteidiger, die „Gottverdammten Ehrenmänner“ um Nico Beerepoot und Henrik Bielefeld, gaben sich erneut die Ehre. Für die beiden war es allerdings bereits im Viertelfinale vorbei.

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Fynn Knötig, der gemeinsam mit Felix Schmid im Team „Flipper“ antrat, freute sich über das gelungene Event: „Ich finde das toll, dass so etwas in Nordenham auf die Beine gestellt wird. Obwohl wir bereits im Achtelfinale ausgeschieden sind, macht es sehr viel Spaß hier zu sein.“

Maik Müller bleibt Weltranglisten-Erster

Damit der Tag auch so ein Erfolg werden konnte, mussten sich die Veranstalter um Christoph Reiprich und Christoph Geil mächtig ins Zeug legen – bereits im Januar begannen die Planungen für die mittlerweile dritte Ausgabe des Turniers. Die Idee, ein Beerpong-Turnier auszurichten, kam Christoph Reiprich nach einem Amerika-Aufenthalt. Für seine Fußballmannschaft organisierte er ein privates Turnier, das im Laufe der Jahre immer größer wurde. Die Ergebnisse werden seit der ersten Ausgabe akribisch dokumentiert, es gibt eine Excel-Tabelle auf der die Gesamtpunktzahlen der Teilnehmer eingetragen werden. Auf Platz Eins: Maik Müller, der auch in diesem Jahr wieder antrat und sich Weltranglistenerster nennen darf.

DJ Chrizzy Dee sorgt für gute Stimmung

Christoph Reiprich zeigte sich mit dem Verlauf des Tages zufrieden: „Die Stimmung ist trotz des schlechten Wetters gut.“ Zur guten Stimmung trug auch DJ Chrizzy Dee bei, der Stadion-DJ der Fischtown Pinguins sorgte für die passende musikalische Begleitung. Auch sonst bot die Veranstaltung sowohl Teilnehmern als auch Zuschauern eine Menge Abwechslung – Es gab einen Cocktailstand, ein Festzelt mit Sitzgelegenheiten und auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt. Christoph Reiprich und Christoph Geil wurden tatkräftig von Tim Gollenstede unterstützt, der auch in diesem Jahr zum Gelingen beitrug und unter anderem die spezielle Bottoms-Up-Zapfanlage stellte. Mit der können die Becher von unten befüllt werden, das spart eine Menge Zeit.

Im Finale standen sich in diesem Jahr das „Team ohne Gesiiiicht“ um Matthias Kemper und Ramon Thien, sowie das „Team 31“ um Darius Block und Nico Bischoff gegenüber. Das „Team 31“ konnte sich mit 2:0 durchsetzen und den Titel mit nach Hause nehmen.

(von Ole Plugge)

Die Bilder

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