Phiesewarden lässt nichts anbrennen

Da der Phiesewarder Platz nicht bespielbar war, musste der SVP nach Rodenkirchen ausweichen. Dort spielte die Mannschaft von Trainer Jörg Frerichs zwar keinen überragenden Fußball, ließ aber auch kaum was zu und kam zu seinen Treffern.

Die Phiesewarder ließen während der gesamten 90 Minuten insgesamt drei Torschüsse zu. Einer flog auf die Latte, einer an den Pfosten und einmal reagierte Schaffarzyk stark im 1 gegen 1.

Bent Ehmann trifft bei Comeback

Die erste nennenswerte Aktion der Partie war eine Kombination der Baumgardts über links, an deren Ende die Hereingabe von Peer Baumgardt jedoch noch vom Torwart geklärt werden konnte. In der 18ten Minute machte Heinemann es dann besser. Sein Weitschuss wurde abgefälscht und schlug unter der Latte zum 1:0 ein. Kurz vor der Pause erhöhte Schröder dann auf 2:0. Nachdem Heinemann einen Einwurf verlängerte zeigte er seine Abschluss-Qualitäten und netzte ein.

In der zweiten Hälfte war Phiesewarden, wie  auch in der ersten Halbzeit, die tonangebende Mannschaft. Heinemann vergab vor dem Tor nach gutem Zuspiel, ansonsten passierte bis zur 67ten Minute nichts sonderlich spannendes.

Nach einer Heinemann-Ecke kam Fynn Baumgardt dann zum Kopfball. Ein Verteidiger konnte noch klären, doch der Ball landete auf dem Kopf von Bent Ehmann. Dieser ließ sich bei seinem Debüt in dieser Saison nicht zweimal bitten und beförderte das Spielgerät über die Linie. Bis zum Abpfiff ereigneten sich keine nennenswerten Vorfälle mehr. So gewinnt der SVP souverän, erfüllt die klare Vorgabe von Trainer Jörg Frerichs und holt drei Punkte.

Die Statistik

• SVP: Phil Schaffarzyk – Peer Baumgardt (56. Jerome Ahlers), Fynn Baumgardt (67. Julian Siebolds), Pierre-Steffen Heinemann, Bastian Wendland, Lukas Schröder, Omar Music, Tjark Pankratz, Julian Koopmann, Muhhamed Kaya, Bent Ehmann (67. Furkan Atici)
• Tore: 1:0 Heinemann (18.), 2:0 Schröder (44.), 3:0 Ehmann (67.)

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