TSV Abbehausen III verliert Spitzenspiel in Heidmühle

Beim Aufeinandertreffen der beiden verlustpunktfreien Teams setzt sich der HFC II mit 7:2 durch

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Die 3. Herren des TSV Abbehausen ist am Freitagabend bei der Reserve des Heidmühler FC angetreten. Vor der Partie hatten beide Teams eine blütenweiße Weste. Nach der Partie stand die erste Niederlage (2:7) für die Grün-Gelben fest.

Nach einer super Organisation vom Eisvogel Möhlmann trat die überregional gefürchtete III. Herren die Reise in das schöne Friesland an. Etwa eineinviertel Stunden vor Spielbeginn sollte man mit genug Bier und Schnaps eintreffen. Ein so frühes Anreisen ist schon nicht normal bei dieser Mannschaft – deswegen die Erwähnung. Da der Eisvogel und Böning nicht lange genug warten konnten, tranken sie bereits auf der Hinfahrt schon mal vorsichtshalber ein Bier.

Feuerball knallt in die Maschen

Trainer Cassens und sein Team, gefolgt von eifrig trinkenden und grölenden grün-gelben Anhängern, ließen dann auch vor Ort nicht viel anbrennen. Drei schnelle Treffer brachten die Friesländer früh in Führung. Dann war es mal wieder Paul Segebrecht, der das wichtige 3:1 schoss. Ein „Feuerball“ (sonst nur bekannt aus dem Spielfilm „New Kids“) knallte in die Heidmühler Maschen.

Von 90 Spielminuten konnte man etwa 20 Minuten mitspielen – den Rest der Zeit dominierten die Friesländer. Das war aber auch zu erwarten. Als dann kurz nach dem Halbzeitpfiff wieder Segebrecht zum 4:2-Anschlusstreffer traf, keimte für etwa 27 Sekunden so etwas wie Hoffnung auf. Dann war es erneut ein Spieler der Heimmannschaft, der traf: 5:2.

Rundum gelungenes Wochenende

Im Anschluss durfte jeder Heidmühler noch einmal aufs Tor schießen, es trafen allerdings nur noch Spieler, sodass es am Ende mit einer 7:2-Niederlage wieder in die Wesermarsch ging.

Von trauernder Stimmung war nach dem Schlusspfiff jedoch nicht viel zu sehen und zu hören. „Sweeeeeeet Caroline“ grölte es durch den Bus, auf dem Weg zurück ins schöne Abbehausen. Trainer Cassens zeigte sich vom Trinkverhalten seiner Spieler genau so begeistert wie der mitfahrende Anhang. Schnell wurden sämtliche Promillegrenzen von den Grün-gelben Akteuren egalisiert. Ein rundum gelungenes Wochenende für jeden der mitgefahren ist.

Die Statistik

  • TSV: Marek von Atens – Stefan Qualek, Jens Furche, Marc Tönjes, Jannes Müller, Moritz Wickner, Paul Segebrecht, Martin Eggert, Matthias Poppe, Timo Schnitger, Ramon Thien; eingewechselt: Julian Wendland, Dennis Haubold, Niklas Böning.
  • Tore: 1:0 Eigentor Tönjes (5.), 2:0 Patelt (7.), 3:0 Stainbank (21.), 3:1 Segebrecht (24.), 4:1 Patelt (45.), 4:2 Segebrecht (66.), 5:2 Weiß (68.), 6:2 Patelt (80.), 7:2 Becker (87.).

Die Tabelle

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