Erst Niederlage am grünen Tisch, dann in eigener Halle

HSG Unterweser II unterliegt der SG SV Friedrichsfehn/TuS Petersfehn III mit 17:19 - Sieg gegen Wiefelstede III in Niederlage umgewertet

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Die Reserve der HSG Unterweser blickt auf eine sportlich bescheidende Woche zurück. Zunächst wurde der 37:26-Auswärtssieg beim SV Eintracht Wiefelstede III in eine Niederlage umgewertet, weil die HSG nicht-spielberechtigte Spieler einsetzte. Danach folgte eine Heimpleite gegen die SG SV Friedrichsfehn/TuS Petersfehn III (17:19).

Aufgrund einer Änderung der Spielordnung müssen Spieler aus der Ersten nun sechs statt vier Wochen warten, ehe sie in der Zweiten eingesetzt werden dürfen. Diese Neuerung war der HSG in Wiefelstede nicht bekannt, was nun zur Umwertung der Partie führte.

Ersatzgeschwächt ins Spiel gegangen

Gegen die SG SV Friedrichsfehn/TuS Petersfehn III musste die HSG verletzungs- und krankheitsbedingt auf einige Spieler verzichten. So standen in der Regionsklassen-Partie einige „Oldies“ auf dem Parkett.

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Die erste Halbzeit war ausgeglichen. In der 16. Minute stand es 6:6, zur Halbzeit allerdings 11:9 für die Gäste aus dem Ammerland. Im zweiten Abschnitt setzen sich die Gäste nach dem 11:11 (35. Minute) auf 14:11 (41.) etwas ab. Die HSG gab das Spiel aber nicht verloren.

Nach 52 Minuten führte die SG mit 18:13. Zwei Minuten vor Ende keimte noch einmal Hoffnung auf, wenigstens einen Punkt in Nordenham zu behalten. Durch zwei Tore von Tomke Arens kam die HSG auf 18:17 heran. In der Schlussminute machte dann aber Friedrichsfehnfehn/Petersfehn den 19:17-Sieg perfekt. Wegen der Ausfälle war der Angriff nicht so gefährlich wie sonst.

Die Statistik

  • HSG: Thomas Speckels, Jens Freese – Tomke Arens (9), Arne Stöcker (4), Robert Kowitz (1), Benjamin Renken (1), Andreas Janßen (1/1), Bernd Bierfischer (1), Levin Hansel, Moritz Tappert, Torin Larisch, Torsten Wunsdorf, Lennard Diekmann.

Die Bilder

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