SGSSR verabschiedet sich mit drei Punkten in die Winterpause

SG Schwei/Seefeld/Rönnelmoor ist als Tabellenzweiter punktgleich mit dem TV Neuenburg

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Durch einen 3:1-Erfolg gegen den SV Astederfeld auf dem Kunstrasenplatz in Rodenkirchen beendet die SG Schwei/Seefeld/Rönnelmoor das Jahr 2022 auf dem 2. Tabellenplatz. Die Stadlander sind punkt- und spielgleich mit Tabellenführer TV Neuenburg. Auf Rang 3 liegt die zweite Mannschaft des SV Wilhelmshaven, die vier Zähler Rückstand zum Spitzenduo aufweist, aber auch drei Partien weniger bestritten hat.

„Wir haben uns für dieses Spiel vorgenommen und wollten unbedingt mit einem Sieg in die Winterpause“, sagte SGSSR-Trainer Andree Bitterer.  Für die Gäste war es das dritte Spiel in fünf Tagen. „Astederfeld hat von Beginn an den Laden dicht gemacht und mit zwei 5er-Ketten gespielt.“

Wenige klare Chancen

So entwickelte sich für die Gastgeber ein Geduldsspiel. Sie ließen den Ball gut durch die eigenen Reihen laufen, doch der entscheidende Pass in die Tiefe blieb häufig aus. „Wir waren nicht druckvoll genug, konnten aus unserem Ballbesitz kein Kapital schlagen“, meinte Bitterer.

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Die Gäste erzielten nach einem Ballverlust einen Treffer, der wegen Abseits nicht anerkannt wurde. „Das hat uns noch einmal gezeigt, dass es kein Selbstläufer wird.“ In  der 43. Minute lenkte der SV-Torhüter eine Flanke von Toke Templin ins eigene Netz. „Da haben wir Glück gehabt.“

Sieben Minuten nach Wiederbeginn legte Toke Templin das 2:0 nach. „Insgesamt blieb das Bild aber unverändert. Wir hatten die Spielkontrolle, konnten uns aber nur sporadisch Chancen erspielen. Astederfeld kam kaum hinten raus“, berichtete Bitterer. In der 77. Minute führte ein Freistoß von Derk Vollers zum 3:0. Kurz danach nutzten die Gäste eine Unaufmerksamkeit der SGSSR zum 1:3-Endstand. „Wir wollen im neuen Jahr solange es geht oben bleiben und alle anderen oben ärgern“, so der Chefcoach.

Die Statistik

  • SGSSR: Mike Borchers – Rico Deharde, Christian Neumann, Derk Vollers, Ole Minnemann, Anton Vadimovic Krivplapov, Nico Wiese, Soeren Pudel, Marek Scherweit, Jan-Focke Bischoff, Toke Templin; eingewechselt: Ben Sanders, Thade Wiese, Nico Strowitzki, Jan Eilert Wiggers
  • Tore: 1:0 Eigentor Hoheisel (43.), 2:0 Templin (52.), 3:0 Vollers (77.), 3:1 Engel (80.)

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