Foto: Schlack
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Die Eintracht spielte am Freitagabend beim TuS Obenstrohe ll 1:1 und holte so ihren ersten Zähler auf auswärtigem Platz in dieser Saison. Marcel Härtel traf zum Ausgleich.
Das Spiel war von Beginn an eins auf Augenhöhe und blieb es eigentlich auch die kompletten 90 Minuten. Während die Heimelf anfänglich leichte Feldvorteile verzeichnete, dominierten die Gäste den Wiederbeginn in Halbzeit 2.
Platzverweis vor der Pause
So spielten sich immer wieder im Mittelfeld verbissene Zweikämpfe ab, da kein Team etwas zu verschenken hatte oder zurückstecken wollte.
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Kurz vor dem Pausenpfiff gab es eine aufregende Szene, die aus einem solchen Zweikampf resultierte: Ein Akteur der heimischen Mannschaft wollte Luca Köchel den Ball mit gestrecktem Bein vorweg abnehmen, traf dabei neben dem Ball aber eben auch Köchel, der anschließend auch nicht mehr weitermachen konnte. Nachdem Hauptschiedsrichter Bolte zunächst nur den gelben Karton zücken wollte, ließ er sich nach einem kurzen Gespräch von seiner aufmerksamen Assistentin umstimmen. Somit waren die Hausherren von da an in Unterzahl (44.).
Krecker trifft den Pfosten
Hüben wie drüben gab es in den ersten 45 Minuten ein paar brenzlige Situationen, die aber allesamt von den Defensivreihen ausgebügelt werden konnten. So ging es torlos in die Pause.
Fast direkt nach Wiederbeginn hätte Daniel Krecker für die Führung sorgen können: Sein Freistoß links vom Strafraumeck ging allerdings nur an den Pfosten.
Marcel Härtel trifft zum Ausgleich
So flog dem ESV im Anschluss ein eigener Einwurf in Nähe des gegnerischen Strafraums um die Ohren: Der Ball wurde aus dem Sechzehner gedroschen und erwischte die aufgerückte Innenverteidigung eiskalt, als Omar Junior Aniobo den Ball erlief und in ein Tor ummünzte (49.). Somit gingen die gebeutelten Hausherren in Front.
Zum Glück aus Sicht der Gäste hatten selbige direkt die passende Antwort parat: Eine Hereingabe von rechts gelang zu Marcel Härtel, der zunächst nur den Pfosten traf, im Nachsetzen dann aber den 1:1-Ausgleich markieren konnte (52.).
Daraufhin hätte das Spiel in beide Richtungen gehen können, am Ende blieb es aber beim leistungsgerechten Unentschieden.
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