SGSSR fährt verdienten Derby-Sieg gegen kriselnde SG ein

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Die SG Schwei/Seefeld/Rönnelmoor hat am Mittwochabend das Wesermarsch-Derby gegen die SG TSV Abbehausen II/SV Phiesewarden verdient mit 4:2 gewonnen. Für die Gäste war es die dritte Niederlage in Folge.

Im ersten Abschnitt war es noch ein ausgeglichenes Kräftemessen, auch wenn spielerische Glanzpunkte eine Seltenheit waren. Nach zwei Chancen – auf jeder Seite eine – brachte Lennard Schröder die Gäste nach einem Einwurf in Führung.

Standards von Toke Templin bringen die Wende

Zwei Standards brachten die Hausherren zurück: Nach einer Freistoß-Flanke von Toke Templin drückte Jan-Hendrick Offen den Ball am langen Pfosten über die Linie (33.). 120 Sekunden später jubelten die SGSSR-Akteure erneut. Dieses Mal traf Templin per Freistoß direkt. Ein nicht unhaltbarer Ball, wenn man Jan Suhrs (SG-Keeper) Reaktion richtig deutet. Kurz vor der Pause hatte Jan-Steven Kalies die große Möglichkeit zum 2:2, scheiterte aber aus kurzer Distanz.

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SGSSR gewinnt die Oberhand

Nach Wiederbeginn waren es die Hausherren, die sich nach und nach mehr Spielanteile erarbeiteten und auch ein Chancenplus erarbeiteten. Unter anderem traf der eingewechselte Teve Templin die Latte. Dann war es wieder ein Standard, der zum Torerfolg führte. Nach einem Freistoß landete eine Kopfball-Ablage bei Ole Minnemann, der zum 3:1 einnetzte (86.).

Die Gäste sorgten noch einmal für Spannung. Nachdem Fynn Baumgardt freistehend am SGSSR-Torhüter scheiterte, drückte Thede Schwarting den Abpraller ins Netz. Doch die Hoffnung auf einen Punktgewinn machte Derk Vollers in der Nachspielzeit zunichte – 4:2.

SGSSR-Trainer Andree Bitterer: Das Ergebnis geht aus meiner Sicht in Ordnung. Die Gäste hatten etwas mehr von der ersten Halbzeit, wir waren in der zweiten Halbzeit besser. Ich bin froh, dass wir unsere Niederlagen-Serie beendet haben. Sowohl mein Co-Trainer Christoph Kallweit als auch ich werden die Mannschaft auch in der nächsten Saison trainieren.

Zuschauer Peter Neumann, Spieler der ersten 1. Herren des TSV Abbehausen, kritisierte:

Marc Tönjes war mit den Gedanken wohl schon in Spohle.

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