Wladimir Müller zieht Bilanz nach erster Saison bei SG Burhave/Stollhamm

Trotz SG-Auflösung: TSG Burhave startet motiviert in die neue Saison

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Die erste Trainerstation – noch gemeinsam mit seinem Vater – bei der SG Burhave/Stollhamm bilanziert der noch junge Trainer Wladimir Müller. Höhen und Tiefen wechselten sich ab, dennoch bleibt es ein erfolgreiches Jahr. Auch im Verein tat sich einiges: Das Highlight ist der Bau des neuen Vereinsheims direkt am Kunstrasenplatz.

Wladimir Müller: Nach dem Trainerumbruch, glaube ich, haben wir erstmal mehr trainiert als vorher – also von der Quantität her –, denn wir glauben, dass eine gewisse Routine in den Abläufen wichtig ist. Es war erstmal eine gute Hinrunde, aber dann wurden auch wir vom Verletzungspech nicht verschont. Der Start in die Rückrunde war sehr holperig. Das Ganze relativiert sich aber, wenn man sich die Rückrundentabelle anschaut – dort erreichten wir Platz vier. Völlig zurecht sind wir am Ende dort gelandet, wo wir uns platziert haben.

Wir haben endlich mal nicht gegen den Abstieg gespielt. Die Art, wie wir Fußball gespielt haben, hat uns auch gut gefallen. Die Grundidee vor der Saison war einfach: mutiger spielen. Wenn man frühzeitig merkt, dass man nicht gegen den Abstieg spielt, geht vieles leichter und man spielt viel befreiter auf. Insgesamt war auch unser Spiel nach vorne schon gut – noch verbesserungswürdig –, aber da gibt es bereits ein paar Ideen für die neue Saison. Hier und da an ein paar Stellschrauben drehen – und dann mal sehen, was dabei herauskommt.

Wichtig waren für uns auch die Derbys, in denen wir – außer gegen den TuS Einswarden – keines verloren haben. Wir haben viele Punkte gegen Mannschaften geholt, die in der Tabelle über uns standen. Im Gegenzug hatten wir Probleme mit Teams aus der unteren Tabellenregion. In diesen Spielen gilt es in der nächsten Saison fokussierter und disziplinierter zu agieren.

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Der fade Beigeschmack zum Ende der Saison ist die Auflösung der SG – wir spielen künftig wieder als TSG Burhave. Dadurch brechen uns natürlich auch einige Spieler weg, die insgesamt sehr wichtig für uns waren. Trotzdem gehen wir hochmotiviert in die neue Saison und wollen uns kontinuierlich weiterentwickeln.

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