1. FC Nordenham bezwingt TuS Einswarden im Test mit 4:1

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Das Vorbereitungsspiel am Sonntag zwischen dem Neu-Bezirksligisten 1. FC Nordenham und dem Neu-Kreisligisten TuS Einswarden endete mit einem 4:1-Sieg für den FCN. Das Ergebnis fiel am Ende etwas zu deutlich aus – die Entscheidung fiel erst in den Schlussminuten. Der angekündigte Regen blieb aus, sodass sich bei trockenen Bedingungen ein intensives Testspiel entwickelte, aus dem beide Trainer wichtige Erkenntnisse ziehen konnten.

Der 1. FC Nordenham präsentierte sich spielerisch überlegen und ging früh in Führung: Philipp Tran traf in der 10. Minute nach einem Abwehrfehler des TuS bei einem Standard. Bereits sieben Minuten später erhöhte Tran auf 2:0 – nach einer Flanke von Finn Richter, der sich stark über außen durchsetzte.

Doch der TuS Einswarden antwortete prompt: Mustafa Seker verkürzte in der 19. Minute nach einem Abstimmungsfehler in der FCN-Defensive auf 2:1. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte blieb das Spiel offen und umkämpft.

Schlussphase bringt die Entscheidung

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In der zweiten Halbzeit verlor der TuS etwas den Faden, auch bedingt durch insgesamt sieben Wechsel. Dennoch blieb das Spiel bis in die Schlussphase offen. Erst in der 90. Minute erhöhte der FCN auf 3:1: Nach einem Ballgewinn spielte Mehmet Ari den Ball mustergültig auf Ömer Faruk Sahin, der eiskalt vollstreckte.

In der Nachspielzeit dann der Schlusspunkt – und gleichzeitig der wohl schönste Treffer des Tages: Nach mehreren direkten Kombinationen im Zentrum hatte Spielertrainer Mehmet Ari keine Mühe, den Ball zum 4:1-Endstand ins Netz zu schieben.

Stimmen zum Spiel

Mehmet Ari (1. FC Nordenham): „Für uns war das ein schwieriges Spiel, da wir zehn Tage intensiv trainiert haben. Wenn du dann das Spiel machen musst und schwere Beine hast, gelingt nicht alles – etwa der oft zu schnell gespielte finale Pass. Es war eine gute Einheit, und das Wichtigste: Es hat sich niemand verletzt. Jetzt heißt es weiter hart arbeiten und unser gewohntes Spiel finden.“

Bünyamin Kapakli (TuS Einswarden): „Bis zur Schlussphase war es ein enges Spiel mit Vorteilen für den FCN. In der zweiten Halbzeit haben wir viel durchgewechselt – jeder sollte seine Minuten bekommen. Dadurch war oft der Wurm drin. In der Schlussphase wollten wir das 2:2 erzwingen, haben aufgemacht – das hat der FCN eiskalt ausgenutzt. Jetzt heißt es: trainieren, trainieren und noch mal trainieren, um Fehler zu minimieren und taktisch dazuzulernen.“

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