ESV Nordenham scheitert trotz Führung am TuS Elsfleth

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Am Ende jubelte der TuS Elsfleth: Mit 3:1 setzte sich das Team im Kreispokal beim ESV Nordenham durch – trotz eines frühen Rückstands und einer kuriosen Szene, bei der gleich viermal innerhalb einer Minute das Aluminium wackelte.

Hätte der ESV seine Großchancen in der ersten Hälfte genutzt, wäre vielleicht ein anderes Ergebnis möglich gewesen. Die Gastgeber spielten überlegen und gingen in der 33. Minute verdient mit 1:0 in Führung: Fabian Plate verwandelte einen Freistoß direkt. Der TuS Elsfleth brauchte lange, um ins Spiel zu finden. Ohne nennenswerte Torchance bis dahin, gelang dennoch kurz vor der Pause der Ausgleich – zu diesem Zeitpunkt eher überraschend. Morteza Chatin traf in der 40. Minute mit einem abgefälschten Schuss zum 1:1.

Viermal Alu in einer Minute

Zu Beginn der zweiten Hälfte hatte der ESV Glück, dass Elsfleth nicht in Führung ging: Torhüter Müller entschärfte eine Eins-gegen-Eins-Situation. Dann folgte die kuriose Szene: Ein Freistoß des TuS wurde zunächst an die Querlatte gelenkt, die folgende Ecke landete per Kopf am Aluminium, der nächste Nachschuss knallte ebenfalls ans Gebälk – und auch der letzte Versuch endete am Pfosten. Gleich viermal in einer Minute rettete das Aluminium für den ESV.

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Elsfleth dreht die Partie

Doch das Glück hielt nicht ewig. In der 72. Minute nutzte Malte Knop einen Konter und traf zum verdienten 1:2. Als der ESV in den Schlussminuten alles nach vorne warf, bestrafte Elsfleth die riskante Spielweise: David Paskurnyj erlief in der 90. Minute einen langen Ball und schob ins leere Tor zum 1:3 ein – Torwart Müller hatte sich zu diesem Zeitpunkt im Angriff eingeschaltet.

Am Ende zieht der TuS Elsfleth dank einer Leistungssteigerung in Halbzeit zwei in die dritte Runde des Kreispokals ein.

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