Fotos: Schlack
SG SSR verkauft sich teuer – aber wieder keine Punkte
Bitteres 2:4 gegen Heidmühler FC II
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Am Tabellenende bleibt die SG Schwei/Seefeld/Rönnelmoor (SSR) weiterhin ohne Sieg. Auch im fünften Saisonspiel reichte es nicht zum ersehnten Befreiungsschlag – trotz einer guten Leistung unterlag man dem Heidmühler FC II mit 2:4 (1:1).
Den sprichwörtlichen Bock umstoßen – das war das Ziel der SG-Verantwortlichen. Phasenweise gelang es, die Mannschaft zeigte sich kämpferisch geschlossen und trat deutlich verbessert auf. Man bot den Gästen Paroli, auch wenn diese insgesamt mehr Spielanteile hatten. Umso größer war die Freude, als die SG in Führung ging: Nach starkem Offensivpressing setzte sich Ben Sanders durch und erzielte in der 40. Minute das 1:0.
Sonntagsschuss bringt den Ausgleich
Defensiv blieb die SG allerdings anfällig, immer wieder schlichen sich Fehler ein. Mit dem Ausgleich hatte das jedoch nichts zu tun: Aldabour zog kurz vor der Pause einfach mal ab und traf per Sonntagsschuss unhaltbar zum 1:1. SG-Keeper Antonio Di Manso war chancenlos.
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Doppelschlag von Heidmühle entscheidet die Partie
Nach dem Seitenwechsel lief das Spiel zunächst ähnlich weiter: Heidmühle mit mehr Ballbesitz, die SG aber voll im Spiel. Ein individueller Fehler in der 61. Minute brachte die Gäste jedoch in Front – Michel nutzte die Chance zum 1:2. Zwölf Minuten später war es erneut Michel, der auf 1:3 erhöhte.
Die SG steckte nicht auf, intensivierte das Offensivspiel und kam in der 87. Minute durch Tino Wiese zum 2:3. Nun warf das Heimteam alles nach vorne, doch in der Nachspielzeit sorgte Joker Decker mit dem 2:4 für die endgültige Entscheidung.
„Eine weitere Niederlage, die dem Körper und der Seele extrem weh tut. Diesmal waren wir nah dran, auf jeden Fall waren wir besser als das 2:4. Der Heidmühler FC II war dann schon einen Tick besser in den Aktionen. Es sind noch viele Spiele zu gehen, daher bleiben wir weiter positiv und versuchen es am Donnerstag beim ESV Nordenham besser zu machen“, resümierte Trainer Andree Bitterer nach der Partie.
Die Bilder
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