Nach Trainerwechsel bleibt der Befreiungsschlag für den TSV aus

Abbehausen unterliegt WSC Frisia Wilhelmshaven mit 2:6

Als hätte es der TSV Abbehausen momentan nicht schon schwer genug: Auch im ersten Spiel nach der Trennung von Trainer Stefan Jasper setzte es eine herbe Klatsche. Gegen den WSC Frisia Wilhelmshaven ging die Mannschaft mit 2:6 unter – und bleibt mit nur zwei Punkten aus neun Spielen Tabellenletzter.

Dabei starteten die Gastgeber eigentlich gut in die Partie. Bjarne Böger brachte den TSV bereits in der 5. Minute in Führung und sorgte kurzzeitig für Hoffnung auf den ersten Saisonsieg. Doch die Freude währte nur kurz: Ein Eigentor von Spieler-Trainer Maik Müller sorgte für den Ausgleich, und bis zur Pause drehte Frisia die Partie durch Treffer von Patrick Degen (36.) und Lennart Siebrecht (41.).

Trotz Umstellungen kein Aufwärtstrend

Nach dem Seitenwechsel kämpfte der TSV weiter und kam durch Böger in der 66. Minute noch einmal auf 2:3 heran. Doch erneut wurde die Aufholjagd jäh gestoppt – ein weiteres Eigentor (Julian Meyer, 77.) sowie ein Doppelschlag von Tarek El-Ali (81., 84.) entschieden das Spiel endgültig zugunsten der Gäste aus Wilhelmshaven.

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Interimscoach und Spielertrainer Maik Müller hatte das Team taktisch neu ausgerichtet, auch Routinier André Böse kehrte ins zentrale Mittelfeld zurück. Doch der gewünschte Effekt blieb aus. Nach neun Spielen steht Abbehausen mit zwei Punkten und bereits sechs Zählern Rückstand auf das rettende Ufer am Tabellenende. Der TSV steckt tief in der Krise – und muss dringend Punkte sammeln, um den Anschluss nicht völlig zu verlieren.

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