TuS Einswarden rutscht weiter ab – Heimniederlage gegen Jever

Trotz Überzahl chancenlos: Einswarden verliert mit 1:4

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Nach grandiosem Saisonstart – zehn Punkte aus vier Spielen, mit teils deutlichen Siegen – befindet sich der TuS Einswarden nach nunmehr sechs sieglosen Partien auf einem Abstiegsplatz.

Die frühe Führung sollte eigentlich Sicherheit bringen – beim TuS Einswarden war das jedoch anders. Trotz des Treffers von Suayb Gürbüz in der 6. Minute leistete man sich in der Defensive eklatante Fehler. Einen davon nutzte Patelt in der 13. Minute zum Ausgleich, einen weiteren Wehrmann in der 21. Minute zur 1:2-Führung für den FSV Jever. Als der Kapitän des FSV Jever bereits in der 29. Minute mit Gelb-Rot den Platz verlassen musste, keimte beim TuS noch einmal Hoffnung auf. Doch der FSV schlug erneut zu: Die Einswarder spielten auf Abseits, und in der 40. Minute war Stürmer Patelt der Abwehr enteilt und überlupfte Keeper Kan Berdan Kapakli zum 1:3.

Spielunterbrechung nach schwerer Verletzung

Eine schwere Verletzung eines FSV-Spielers mit Krankenwageneinsatz überschattete die Partie und führte zu einer längeren Unterbrechung. Nach rund zwanzig Minuten wurde das Spiel fortgesetzt. Wir von „Sportgasm“ wünschen dem verletzten Spieler gute Besserung!

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Überzahl bleibt ungenutzt

Mit einem Spieler mehr auf dem Platz hatte der TuS zwar mehr Spielanteile, doch richtig zwingend wurde es selten. Die Angriffe waren zu umständlich vorgetragen, während sich der FSV Jever aufs Kontern verlegte – mit Erfolg. Ulpts schloss einen Konter in der 74. Minute gekonnt zum entscheidenden 1:4 ab.

Wütende Angriffe des TuS folgten, doch nur für kurze Zeit. In der 81. Minute handelte sich Abdullah Gürbüz glatt Rot ein. Fehlende Körner in der Schlussphase und ein insgesamt clever agierender FSV Jever waren die entscheidenden Faktoren für die Einswarder Heimniederlage. Fast eine Stunde lang war man in Überzahl, konnte daraus aber kein Kapital schlagen.

Bünyamin Kapakli: „Jeder kleine Fehler wird in der Kreisliga sofort bestraft. Jever hat aus fast jeder Chance ein Tor gemacht, später hätten sie das Ergebnis sogar noch höher schrauben können. Jetzt müssen wir auf jeden Fall unser Nachholspiel gewinnen, um nicht den Anschluss ans Mittelfeld zu verlieren. Ich bin aber immer noch guter Dinge, dass uns das gelingt.“

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