Nächster Rückschlag für TuS Elsfleth – Ekern siegt deutlich mit 7:2
Trotz Klatsche sieht Trainer Sayilikan Fortschritte: „Wir haben gefightet“
Der TuS Elsfleth bekommt den nächsten Nackenschlag: Ohne Chance auf einen Punktgewinn unterliegt man im Heimspiel gegen den TuS Ekern deutlich mit 2:7. Trainer Cüneyt Sahilikan sieht trotz der Niederlage eine deutliche Steigerung – doch reicht das, um den Abstieg noch zu vermeiden?
Der TuS Elsfleth spielt zu Beginn nicht nur gut mit, sondern hat sogar insgesamt mehr vom Spiel. Trotzdem geriet man – wie auch in den vergangenen Partien – früh in Rückstand: In der 13. Minute trifft Wübbena zum 0:1. Immer wenn das Heimteam dran war, gab es von Ekern den nächsten Dämpfer. Wiederum Wübbena stellt in der 35. Minute auf 0:2. Die Gesamtleistung des TuS Elsfleth stimmt zwar, man kämpft, doch die Konter werden nicht gut ausgespielt und vor dem Tor fehlt die Kaltschnäuzigkeit. Trotz guter Chancen gelingt kein Treffer. Mit einem 0:2 geht es in die Pause.
Ekern dreht nach der Pause richtig auf
Wübbena und Oltmer vom TuS Ekern treffen jeweils dreifach. Zwischen der 61. und 75. Minute entscheidet der Gast aus Ekern die Begegnung endgültig. Oltmanns trifft per Elfmeter in der 61. Minute zum 0:3, Wübbena legt mit seinem dritten Treffer in der 66. Minute das 0:4 nach. Dominik Kämer verkürzt in der 70. Minute auf 1:4, doch Hoffnung keimt kaum auf – postwendend stellt erneut Oltmer auf 1:5. Fünf Minuten später erzielt Oltmer mit seinem dritten Treffer das 1:6. Das Spiel ist entschieden. Hülsmann trifft in der 84. Minute zum 1:7, ehe Levin Schneider mit dem 2:7 nur noch Ergebniskosmetik betreibt. Der TuS Elsfleth bleibt auch nach zehn sieglosen Spielen abgeschlagen am Tabellenende.
Cüneyt Sahilikan: „Gerne drei Euro fürs Phrasenschwein, aber wenn du unten stehst, fehlt dir das Spielglück. Wir hatten die Chance, in Führung zu gehen, aber immer wenn wir dran waren, haben wir ein Gegentor bekommen. Wenn ich das als Trainer bei einer 2:7-Niederlage überhaupt sagen darf: Ich bin mit der Gesamtleistung zufrieden. Wir haben gekämpft und gefightet, aber unsere Konter schlecht zu Ende gespielt. Ich bin aber großer Hoffnung, dass uns das in den nächsten Wochen besser gelingt.“

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