Zerfall zum Jahresende – TuS Einswarden geht mit 0:8 unter
Wangerland überrennt chancenlosen TuS auf dem Kunstrasen
Am letzten Spieltag des Jahres kassierte der TuS Einswarden eine herbe 0:8-Klatsche gegen die SG Wangerland. Durch die deutliche Niederlage überwintert der TuS auf einem Abstiegsplatz.
Wegen der Unbespielbarkeit des Platzes am Luisenhof verlegte Einswarden das Heimspiel kurzfristig auf den Kunstrasen am Plaatweg. Die SG Wangerland präsentierte sich in Topform und ließ dem TuS keinerlei Entfaltungsmöglichkeiten. In allen Belangen war der Gast überlegen – das klare Endergebnis spricht für sich und ist auch in dieser Höhe verdient. Schon zu Beginn wurde deutlich, dass Wangerland spritziger und schneller war. Hinrichs erzielte in der 13. Minute das 0:1, fünf Minuten später legte Kötter das 0:2 nach. Friedrichs stellte in der 39. Minute den Halbzeitstand her.
Dreifachtorschütze Kötter nicht in den Griff bekommen
Nach der Pause bot sich dasselbe Bild: Die Tore fielen wie am Fließband – auch dank großer Mithilfe der Einswarder Defensive. Rieken traf in der 57. Minute zum 0:4, Cramer erhöhte nur vier Minuten später auf 0:5. Spätestens hier war die Partie endgültig entschieden. Kötter legte in der 72. und 87. Minute zwei weitere Treffer nach, dazwischen erzielte Janssen in der 85. Minute das 0:7. Auffällig waren zudem die konditionellen Vorteile des Gastes: Wangerland schoss nur zehnmal aufs Tor, traf aber achtmal. Vom TuS Einswarden gab es offensiv keine nennenswerte Aktion. Der TuS überwintert damit auf einem Abstiegsplatz, bleibt aber in Schlagdistanz zu den Nichtabstiegsrängen.
Bünyamin Kapakli: „Hochverdient verloren, Wangerland war in allen Belangen klar überlegen. Wir haben uns allerdings vier von acht Gegentoren selbst reingeschossen. Wir müssen uns jetzt zusammensetzen und die Köpfe freibekommen und gucken, was wir besser machen können. Außer Frage steht für mich, dass die Trainingsbeteiligung deutlich besser werden muss. Wir müssen Abläufe einstudieren und uns in jedem Fall konditionell steigern, damit wir in der Rückrunde wieder konkurrenzfähig sind.“











