ETB kassiert zweite Heim-Pleite in Folge

Überraschende 25:26-Niederlage gegen bis dato sieglose SG Achim/Baden II

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Verspielt der Elsflether TB noch den Aufstieg? Der Tabellenzweite der Verbandsliga kommt nach der Winterpause nicht so richtig in Tritt. Nach der Heimpleite vor zwei Wochen gegen die SG Neuenhausen/Uelsen war ein Heimsieg gegen die bis dato sieglose SG Achim/Baden II fest eingeplant. Doch der Favorit stolperte und verlor die Partie überraschend mit 25:26.

Ohne Niederlage schloss der ETB die Hinrunde ab. Nun kassierte er bereits die zweite Heimpleite in Folge. „Und das letztlich verdient“, wie ETB-Abteilungsleiter Sascha Klostermann mitteilte. Die erste Viertelstunde in der zweiten Halbzeit habe den Gastgebern das Genick gebrochen.

Elsfleth verspielt 5-Tore-Führung

Dabei befanden sich die Elsflether zu Beginn auf einem guten Weg. Nach 23 Minuten führten sie bereits mit 11:6. „Wir haben in der ersten Halbzeit eine gute Abwehr gestellt“, sagte Klostermann. Allerdings agierte der ETB nach dem 11:6 plötzlich unkonzentriert im Angriff und leistete sich viele unnötige Ballverluste. So konnten die Gäste durch einen 5:0-Lauf den Rückstand egalisieren. Zur Pause stand es 12:12.

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In der zweiten Halbzeit lief es bei den Hausherren zunächst nicht nach Plan. „Uns fehlte im Angriff die Spielidee und die Frechheit“, sagte Klostermann. So setzte sich der Tabellenvorletzte auf 21:17 ab.

Uns fehlte im Angriff die Spielidee und die Frechheit.
Sascha Klostermann, Abteilungsleiter des Elsflether TB

Erst in der letzten Viertelstunde wurde es beim ETB wieder besser und nach 55 Minuten stand es 24:24. Beim Stand von 25:25 verwandelten die Gäste einen Siebenmeter. Es blieben noch rund 100 Sekunden. Doch der Ausgleich sollte nicht mehr fallen, sodass Elsfleth nun noch 5 Punkte Vorsprung auf die Nicht-Aufstiegsplätze hat.

Die Statistik

  • ETB: Benjamin Müller/Sascha Klostermann – Jannes van Dreumel (3), Martin Wille (2), Philipp Bolte (1), Markus Zindler (3), Bastian Rambau, Bela Rußler (3), Christopher Santen (5), Fynn Oberegger (2), Justus Pille, Tizian von Lien (6).

Die Bilder

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