Acht Spiele ohne Sieg: ESV Nordenham taumelt weiter

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Auch im achten Spiel in Folge gelingt dem ESV Nordenham kein Sieg. Beim STV Wilhelmshaven verliert das Team denkbar knapp mit 2:1. Spätestens nach dieser Partie steckt der ESV tief im Abstiegskampf und steht am kommenden Freitag gegen den ESV Wilhelmshaven, der derzeit den ersten Abstiegsplatz belegt, vor einem echten Endspiel.

Acht Spiele ohne Sieg – das nagt am Selbstvertrauen. Da hilft es auch nicht, wenn der Gegner gleich zu Beginn trifft: Bereits nach 20 Sekunden erzielt Schröder das 1:0 für den STV – aus stark abseitsverdächtiger Position. Die ausgearbeitete Taktik des ESV war damit früh über den Haufen geworfen. Das 2:0 durch Zaage in der 13. Minute spiegelte den Spielverlauf der ersten Halbzeit deutlich wider. Wilhelmshaven verpasste es jedoch, in dieser Phase seine Führung weiter auszubauen. Zu groß war die eigene Verunsicherung im Team von Trainer Rohde. Verletzungsbedingte Wechsel prägten zudem die gesamte Begegnung. Mit 2:0 ging es in die Pause – der STV ließ den ESV am Leben.

ESV zeigt Moral – aber zu spät

In der zweiten Halbzeit kam der ESV besser ins Spiel und übernahm mehr Spielanteile. Daniel Krecker verwandelte in der 63. Minute eine Ecke direkt zum 2:1. Kurz danach fehlte ihm nur eine Fußspitze zum Ausgleich. Der STV verlegte sich aufs Kontern, während der ESV auf den Punktgewinn drängte. In der Schlussphase erhöhte Nordenham den Druck, doch mehr als einige Halbchancen sprangen nicht heraus. Bei den Kontern des STV war Torhüter Christoph Müller der Garant für die Resultatssicherung. Ein weiterer Treffer fiel nicht mehr – der knappe Sieg für Wilhelmshaven war am Ende verdient.

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Olaf Speckels: „Uns fehlt das Selbstvertrauen an allen Ecken und Enden. Wir treffen zurzeit immer die falsche Entscheidung. Richtig bitter sind dann auch noch die Verletzungen, die heute dazu kamen. Am Freitag müssen wir gegen den ESV Wilhelmshaven gewinnen – das ist unser erstes Abstiegsspiel, wenn man einen Blick auf die Tabelle wirft.“

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