AT Rodenkirchen gewinnt Wesermarsch-Derby in Burhave

Butjenter auf Augenhöhe mit Bloherfelde und dem ATR

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Da die ersten beiden Auswärtsspiele der Saison für die TSG Burhave (beide Spiele wurden ohne Satzgewinn verloren) ernüchternd verliefen, hatte sich Burhave für den Heimspieltag besonders viel vorgenommen. Es warteten auf den Bezirksliga-Aufsteiger der TuS Bloherfelde und der AT Rodenkirchen.

Der Auftakt gegen Bloherfelde war ordentlich. Im 1. Satz hielt Burhave bis zum 16:16 gut mit, ehe Bloherfelde auf 21:16 davonzog und den Satz mit 25:17 gewinnen konnte.

Tiebreak muss entscheiden

In den Sätzen 2 + 3 drehten die TSG-Herren auf, allen voran Jan Dirk Dunkhase mit zahlreichen erfolgreichen Blockaktionen. Die Gäste gerieten in Satz 2 (2:10 und 7:19) und in Satz 3 (3:16) uneinholbar in Rückstand und verloren beide Durchgänge (12:25 und 13:25). Burhave schien auf der Siegerstraße zu sein.

Bis zum 12:14 war der 4. Satz ausgeglichen, bis die Schwächen in der Annahme der TSG zunahmen. Bloherfelde gewann dementsprechend den Satz mit 25:17. Es ging in den Tiebreak. Nach dem 5:6 gelang Burhave kaum noch eine Aktion und die Gäste aus Oldenburg gewannen den entscheidenden Satz mit 15:11 und somit die Partie mit 3:2.

Hoffnung für das Rückspiel

Gegen Rodenkirchen war die Motivation der Burhaver besonders groß. Das Wesermarschduell war über 2 Sätze (1. und 3. Satz) auch wirklich sehr spannend. Bis kurz vor Schluss stand es jeweils 21:21, aber Kleinigkeiten (Glück und Nervenstärke) fehlten zum Satzgewinn.

Den 2. Durchgang konnte Burhave vergessen. Die Zwischenstände von 1:7 und 8:21 waren deprimierend. Burhave verlor mit 0:3 Sätzen (23:25, 10:25, 23:25). Insgesamt zeigten die TSG-Volleyballer, wozu sie auch in der Bezirksliga fähig sind. Mit Kampfgeist und Angriffshärte können sie auf Augenhöhe mithalten.

Das macht Hoffnung für das Rückspiel am 11.12. gegen Rodenkirchen. Dann werden die Karten wieder neu gemischt, besonders weil Burhave auf die Rückkehr des verletzten Manschaftkapitäns Stefan Plewka hofft. Seine Sicherheit in der Annahme und seine Präsenz im Block könnten die Partie im Dezember zugunsten der Butjenter entscheiden.

Die Statistik

  • TSG: Heinz Decken, Patrick Stahlberg, Patrick Böttcher, Ole Decken, Jan-Dirk Dunkhase, Timo Penshorn, Carsten Bettig, Alexander Golowtschenko
  • ATR: Manuel Joachimsthaler, Simon Cramer, Fabian von Lienen, Thomas Geil, Julian Schwuchow, Patrick Fuhrken, Michael Gulich, Marlo Wiemer, Hannes Fuhrken, Jan Heine

Die Bilder

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