AT Rodenkirchen kommt unter die Räder

2:8-Niederlage gegen den BV Bockhorn - Warten auf den Befreiungsschlag

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Der AT Rodenkirchen kann sich auch vor heimischer Kulisse nicht aus dem Negativstrudel befreien und verliert deutlich mit 2:8 gegen den BV Bockhorn. Gerade in der ersten Halbzeit lud man den Gegner mehrfach zum Toreschießen ein.

Bereits nach 6 Minuten gingen die Gäste aus Friesland mit 0:1 durch ein Eigentor von Lennard Diekmann nach einem Freistoß in Führung. Der ATR fand in der ersten Halbzeit nicht in die Partie und der BV Bockhorn erhöhte innerhalb von sechs Minuten durch einen lupenreinen Hattrick von Reik Wessels auf 0:4. Die Gastgeber schöpften in der 27. Minute nochmal Hoffnung, nachdem Muhamad Rizai einen Foulelfmeter zum 1:4 sicher verwandeln konnte. Diese aufkeimende Hoffnung war allerdings nur von kurzer Dauer, da erneut Reik Wessels nach einem langen Ball in der 29. Minute zur Stelle war und den alten vier Tore Abstand wiederherstellte – 1:5. Der AT Rodenkirchen versuchte sich nun in die Halbzeit zu retten, doch kurz vor dem Halbzeitpfiff schlug der BVB nochmals zu. Wilke Runkel schloss in der 43. Minute einen Konter zum 1:6 ab.

Friesländer haben Geschehen im Griff

Der Start in den zweiten Spielabschnitt verlief deutlich besser für die Gastgeber, welche nach 54 Minuten einen schnell vorgetragenen Angriff durch Jalan Griffin zum 2:6 abschließen konnten. Nun agierte man deutlich stabiler, auch wenn die Friesländer weiterhin das Spielgeschehen fest im Griff hatten. Muhamad Rizai hatte sogar die Möglichkeit weiter zu verkürzen, sein Schuss verfehlte sein Ziel allerdings knapp. In der Schlussphase nutzte dann der BVB nochmal zwei seiner Chancen zu Toren und stellte den 2:8 Endstand her.

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Nach der Partie sprach ATR-Trainer Christian Pfeiffer von einer verdienten Niederlage: „Das heute war von uns nichts. Wir waren mit dem Kopf heute nicht anwesend und waren gerade in der ersten Halbzeit nicht gut im Spiel. Im zweiten Spielabschnitt waren wir zwar etwas stabiler, aber die Niederlage geht auch in der höhe vollkommen in Ordnung. Daraus müssen wir lernen.“

Die Statistik

  • ATR: Luca Finn Baudis – Lennard Diekmann (46. Andreas Deutsch), Jan-Ole Horstmann (84. Björn Jäschke), Wessel van der Zijl, Thimon Horstmann, Nico Büsing (56. Jerome Hoffmann), Jalan Griffin, Sergej Weisshaar, Aaron Nordhausen (29. Dennis van Loock), Muhamad Rizai, Tino Hülsebusch (76. Mirko Scheltwort)
  • Tore: 0:1 Lennard Diekmann (6./ET), 0:2 Reik Wessels (17.), 0:3 Reik Wessels (18.), 0:4 Reik Wessels (23./FE), 1:4 Muhamad Rizai (27./FE), 1:5 Reik Wessels (29.), 1:6 Wilke Runkel (43.), 2:6 Jalan Griffin (54.), 2:7 Gerrit Meiners (81.), 2:8 k.A. (82.)

Die Bilder

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