ATR-Aufstiegsträume erleiden Rückschlag beim SV Astederfeld

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Der AT Rodenkirchen lässt im Aufstiegsrennen wichtige Punkte gegen den SV Astederfeld liegen. Nun muss der ATR die restlichen Spiele gewinnen, um eine minimale Chance auf den Aufstieg zu wahren.

Man war mit großen Erwartungen und Bus nach Astederfeld gereist und stand am Ende mit leeren Händen da. Bei echtem norddeutschen „Schietwetter“ biss man sich an der Defensive der Gastgeber die Zähne aus und effektive Asteder kauften dem ATR den Schneid ab.

ATR erzielt Abseitstreffer

Die ersten 20 Minuten kontrollierten die Stadlander das Spiel auf dem kleinen Rasenplatz. In dieser Phase waren einige Chancen da in Führung zu gehen. Die vermutlich größte hatte Muhamad Rizai, welcher nach feiner Kombination den vermeintlichen Führungstreffer schoss, allerdings entschied der Schiedsrichter auf Abseits.

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Anschließend verlagerte sich das Spielgeschehen in die Rodenkircher Hälfte und die Gäste hatten Glück, nach einem Lattentreffer, nicht hinten zu liegen. Der ATR hatte weiterhin Chancen, nach schnellem Kurzpassspiel, allerdings war der letzte Ball zu ungenau. So kam es wie es kommen musste und der SVA erzielte mit der zweiten richtigen Chance den 1:0 Führungstreffer durch Lukas Conrads in der 40. Minute, welcher mehrere Rodenkircher stehen ließ und mit einem strammen Schuss ins linke untere Eck abschloss. Das war dann auch der Pausenstand.

Mehrfach den Ausgleich auf dem Fuß

In der zweiten Hälfte war der AT Rodenkirchen bemüht den Ausgleich zu erzielen und hatte einige Chancen dazu, doch die kalte Dusche gab es in der 67. Minute, als Niklas Eschenfelder nach einem Eckball auf 2:0 erhöhte. Erst in der 72. Minute konnte Muhamad Rizai sich und den ATR mit dem Anschlusstreffer belohnen. Nach einem hohen Ballgewinn konnte dieser sich durch die Abwehr dribbeln und auf 2:1 stellen.

Nun rannten die Stadlander an und vergaben mehrere Hochkaräter, während Astederfeld durch Konter versuchten Gefahr auszustrahlen. Am Ende rettete der SV Astederfeld die knappe Führung über die Zeit und zeigte sich als das effektivere Team.

Die Statistik

• ATR: Michel von Borstel – Thimon Hülsmann, Jalan Griffin, Wessel van der Zijl, Wyneken Spiekermann, Dennis van Loock (46. Armin Heinemann), Nico Büsing (73. Mirko Scheltwort), Jerome Hoffmann (70. Marco Schönfeld), Sergej Weisshaar, Muhamad Rizai, Aaron Nordhausen (46. Lennard Diekmann)
• Tore: 1:0 Lukas Conrads (40.), 2:0 Niklas Eschenfelder (67.), 2:1 Muhamad Rizai (72.)