Bitterer Nachmittag für die SGSSR – Klare Niederlage im Kellerduell

Trainer Andree Bitterer findet deutliche Worte nach 1:4-Pleite gegen Obenstrohe II

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Bittere Niederlage für die SG Schwei/Seefeld/Rönnelmoor gegen den TuS Obenstrohe II: Gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf verliert man nach einem extrem schwachen Auftritt mit 1:4. Trainer Andree Bitterer geht mit seiner Mannschaft hart ins Gericht.

Jeder Spieler der SG SSR wusste um die Wichtigkeit dieser Begegnung, und der Trainer verlangte eine Extra-Portion Einsatz. Zu keiner Phase des Spiels schaffte es die SG, den Gegner unter Druck zu setzen. Eklatante Fehler führten zu den Gegentoren: Bereits in der 3. Minute ging der Gast durch Horo mit 0:1 in Führung. Nach 16 Minuten folgte das 0:2 durch Janssen. Der TuS Obenstrohe spielte nicht gut – aber die SG sehr schlecht. Trotzdem gelang noch vor der Pause der Anschlusstreffer: Jan-Focke Bischoff traf in der 33. Minute zum 1:2.

Kaum Gegenwehr nach der Pause

Man kam eigentlich ganz gut aus der Halbzeit, doch die Fehler zogen sich wie ein roter Faden durchs Spiel. Nach weiteren schlimmen Aussetzern erhöhte der Gast fast ohne Gegenwehr auf 1:3 – Küpker traf in der 64. Minute. Als Brinkmann in der 76. Minute das 1:4 erzielte, war die Partie endgültig entschieden. Kein Spieler des Heimteams erweckte den Eindruck, das Ergebnis noch positiv verändern zu wollen. Der TuS Obenstrohe verließ als völlig verdienter Sieger den Platz.

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Die SG SSR verpasste damit den Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz und bleibt am Tabellenende. Trainer Andree Bitterer zeigte sich nach dem Spiel tief enttäuscht:

„Mir fällt es schwerer denn je, etwas zu sagen. Ich bin sehr enttäuscht ob der gezeigten Leistung. Das war nix – von der ersten bis zur letzten Minute. Man muss fragen, ob alle bereit sind, wirklich alles zu geben. Wir stehen da, wo wir scheinbar hingehören. Wenn du solche Spiele nicht gewinnst – welche willst du dann gewinnen? Meine Hoffnung ist, dass wir als Mannschaft jetzt enger zusammenrutschen. Heute ist der TuS Obenstrohe II der verdiente Sieger.“

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