Bitterer Rückschlag für den TuS Einswarden

6:3 in Oldenburg – Abwehrfehler kosten wertvolle Punkte

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Erneut fällt der TuS Einswarden auf einen Abstiegsplatz zurück. Ein torreiches Spiel endet mit 6:3 für die Zweitvertretung von GVO Oldenburg, einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt.

Der TuS ging früh in Führung: Abdullah Gürbüz traf in der 7. Spielminute. Das hätte der Mannschaft um Spielertrainer Bünyamin Kapakli eigentlich Sicherheit geben sollen, doch postwendend gleicht der Gegner aus – Dworczak markiert das 1:1 in der 10. Minute. Das Spiel ist ausgeglichen, doch haarsträubende Fehler beim TuS Einswarden ermöglichen Amin in der 21. Minute die Führung. Diese baut Bretz in der 28. Minute auf 3:1 aus. Die Mannschaft von GVO 2 zeigt sich extrem effizient: Aus vier Torschüssen erzielen sie drei Treffer.

TuS kommt zurück – aber zu spät

Der TuS Einswarden bespricht sich in der Halbzeitpause, stellt etwas um, kassiert aber direkt nach Wiederbeginn den vierten Gegentreffer. Amin trifft in der 47. Minute ein zweites Mal. Jetzt fruchtet die Umstellung: Durch einen Kapakli-Doppelpack in der 70. und 71. Minute ist man mit dem 4:3 plötzlich wieder im Spiel.

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Offene Abwehr entscheidet das Spiel

Die Abwehr des TuS steht nun sehr offen, weil man alles riskiert – die Rückwärtsbewegung fehlt. Das nutzt Denzel in der 81. Minute und „macht den Deckel drauf“. Der TuS ergibt sich nun, auch aufgrund fehlender Körner für die Schlussphase. Dworczak erzielt kurz vor Abpfiff den Endstand von 6:3.

Bünyamin Kapakli: „Wenn man unterlegen ist, kann ich Niederlagen akzeptieren, aber das waren wir nicht. Wir machen einfach zu viele leichte Fehler. Drei Tore auswärts müssen auch mal reichen. Bei der derzeitigen Trainingsbeteiligung verzweifle ich langsam, denn auch das ist ein Grund für die vielen Niederlagen in letzter Zeit.“

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