Bünyamin Kapakli trifft beim 7:2-Erfolg dreifach

Der TuS Einswarden hat den TuS Varel mit 7:2 geschlagen. TuS-Spieler-Trainer Bünyamin Kapakli war erzürnt über die zweite Spielhälfte, die wohl die schlechteste Halbzeit seit seiner Zeit beim TuS Einswarden gewesen sei.

Kapakli selbst war es zum wiederholten Male, der den TuS Einswarden auf die Siegerstraße schoss. Er erzielte drei Treffer und führt die Torjägerliste mit insgesamt 28 Toren an – bei nur 12 absolvierten Spielen.

Bis zum 5:0 läuft es nach Plan

Wohl im Gefühl des sicheren Sieges, schaltete der TuS Einswarden in der 2. Halbzeit einige Gänge zurück, aus Sicht von Kapakli wohl einige Gänge zu viel.

Bis zur 41. Minute führte man gegen den bis dahin chancenlosen TuS Varel mit 5:0, 3 x Kapakli (6. Min 1:0 , 37. Min. 4:0 , 41. Min. 5:0) Furkan-Nebi Atici in der 11. Minute zum 2:0 und Burhan-Erkan Atli in der 21. Minute zum 3:0, hatten einen beruhigenden Vorsprung herausgeschossen.

Einswarder Lethargie

Als in der 46. Minute Abdullah Gürbüz zum 6:0 einschob, schien das Spiel klar entschieden. TuS Varel gibt sich nicht auf und nutzt die Einswarder Lethargie und innerliche Zufriedenheit um ins Spiel zurück zu kehren.

Lohn waren die Tore durch Hussein in der 48. Minute zum 6:1  und das 6:2 in der 56. Minute durch Bilici, jetzt bestimmte Varel das Geschehen, die Spieler des TuS Einswarden ließen alle Tugenden vermissen, Zweikämpfe gingen verloren oder wurde gar nicht angenommen.

Der TuS Varel wurde noch dominanter und hätte in dieser Phase mehr Tore verdient gehabt. Das 7:2 in der 82. Minute durch Dario-Etienne Böning war dann der Endstand und lediglich noch Ergebnis-Kosmetik.

Kapakli : Die zweite Halbzeit war ein Armutszeugnis und eines Tabellenführers nicht würdig , einfach nur schlecht , das habe ich der Mannschaft auch deutlich gesagt. Man kann nicht mit halber Kraft bestehen. Gegen einen stärkeren Gegner , der seine Chancen konsequenter nutzt , wäre das heute noch in die Hose gegangen.

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