Eike Indorf: „Momentan ist einfach der Wurm drin“

SG Großenmeer/Bardenfleth unterliegt mit 0:3 bei der SG SW Oldenburg II

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In einem spannenden Duell zwischen SG Schwarz-Weiß Oldenburg II und SG Großenmeer/Bardenfleth behielt die Heimmannschaft die Oberhand. Trotz eines engagierten Spiels der Gäste und zahlreichen Chancen in der zweiten Halbzeit, konnten diese den Ball nicht im Netz unterbringen. Gäste-Trainer Eike Indorf spricht von Verletzungspech und fehlender Effizienz im Abschluss.

Eike Indorf zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht, aber auch kämpferisch. „Verletzungs- bzw. Personaltechnisch haben wir gerade echt das Pech gepachtet“, so Indorf. Trotz der personellen Engpässe, insbesondere in der Innenverteidigung, konnte die Mannschaft auf Unterstützung aus der 2. Herren zählen.

Früher Rückstand durch Bogenlampe

Nach einem guten Start und einer vergebenen Torchance der Gäste, nutzte SWO ihre erste Gelegenheit und ging durch einen Treffer von Rupprecht in Führung. Ein Klärungsversuch per Kopf misslang und der Ball landete im Netz.

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Nach dem 1:0 waren die Gäste verunsichert. Ein langer Ball und ein schneller SWO Angreifer führten zum 2:0 durch Müller. Kurz vor der Halbzeitpause erhöhte Braun auf 3:0 nach einem umstrittenen Freistoß direkt vor dem 16er.

Starke Moral trotz Rückstand

Trotz des 0:3 zeigte die SG Großenmeer/Bardenfleth Charakter und startete stark in die zweite Halbzeit. Zwei große Chancen durch Eckbälle und ein weiterer gefährlicher Schuss von Heinemann wurden jedoch vom SWO-Torwart vereitelt.

Die Gäste kamen in der zweiten Halbzeit mehrmals gefährlich vor das Tor, konnten aber nicht abschließen. „Vorne müssen wir uns für den Aufwand einfach mal belohnen, aber der Ball wollte heute einfach nicht über die Linie“, resümierte Indorf.

Trotz der Niederlage blickt Trainer Indorf optimistisch in die Zukunft: „Ich hoffe, dass die Verletzten jetzt nach und nach zurückkehren und wir die guten Phasen auch mal über 90 Minuten auf den Platz bekommen.“

Die Statistik

  • SG: Timon Bruns – Theis Battermann-Menke, Thorben Bunjes, Maik Oberländer, Benedikt Ziegert, Malte Bolte, Jan-Bernd Herrmann, Hendrik von Häfen, Andre Dirks, Jan-Wilhelm Hullmann, Jonke Haase; eingewechselt: Wilke Logemann, Corvin Harms, Sven Oberländer, Malte Heinemann
  • Tore: 1:0 Rupprecht (14.), 2:0 Müller (24.), 3:0 Braun (45.+3)

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