Fotos: Schlack
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Der fest eingeplante Pflichtsieg gegen den Landesliga-Vorletzten TSV Bremervörde war am Ende für den Elsflether TB (Tabellenzweiter) deutlich knapper als im Vorfeld angenommen. Letztlich zählen aber nur die zwei Punkte für das Team von Trainer Sascha Klostermann, das mit 28:27 gewinnen konnte.
Ungewöhnlich: Erst nach 6 Minuten und 14 Sekunden fiel das erste Tor der Partie, für das Nina Hedemann sorgte. Ohne Charlotte Sommer stockte es im Angriffsspiel der Elsfletherinnen, die sich erst nach dem 7:7 (21.) so richtig absetzen konnten. Zur Pause führten die Gastgeberinnen schließlich erwartungsgemäß mit 7 Toren (15:8).
11-Tore-Vorsprung schmilzt zusammen
Als der Vorsprung weiter anwuchs und nach 43 Minuten bereits 11 Tore betrug (24:13) glaubte wohl kaum noch jemand daran, dass es nochmals eng werden würde. Doch Bremervörde gab nie auf, verkürzte den Rückstand schrittweise und plötzlich hieß es 44 Sekunden vor Schluss 27:26.
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Nun bloß keinen Fehler machen und den Sieg noch aus der Hand geben – so die Devise nach diesem Gegentor. Die zehnfache Torschützin Laura-Sophie Lissewski blieb cool und verwandelte den entscheidenden Siebenmeter zum 28:26. Das 28:27 störte dann fünf Sekunden vor Schluss niemanden mehr.
Am Dienstag, 28. Februar, 20.30 Uhr, steigt das Spitzenspiel. Der ETB reist zum Tabellenführer TuS Komet Arsten und könnte das Titelrennen noch einmal spannend machen. Dazu bedarf es allerdings eines Sieges.
Die Statistik
- ETB: Anika Driesner/Jana Griepenstroh – Franziska Sommer (2), Shelby-Thessa Lameyer (1), Marie Lübben (2), Paula Molzahn, Karla Rademaker (3), Talea Lösekann (3), Laura-Sophie Lissewski (10), Lina Julie Lissewski, Nina Hedemann (2), Kira Birken (5)
Die Bilder
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