Elsflether TB rutscht auf den 11. Platz ab

ETB verliert Oberliga-Begegnung gegen die TSG Hatten-Sandkrug mit 24:27

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In der Handball-Oberliga Nordsee hat die Männermannschaft des Elsflether TB am Samstag mit 24:27 gegen die TSG Hatten-Sandkrug verloren. Damit rutschte der Aufsteiger vom achten auf den elften Platz der 14er Staffel ab. Den elften Rang hatten die Gäste vor dem Spiel belegt.

Sascha Klostermann, der das Team gemeinsam mit Philipp Bolte betreute, sprach von einem gerechten Ausgang. „Über 60 Minuten gesehen war die Niederlage verdient.“ Der ETB führte nur einmal bei 2:1.

Zur Pause führen die Gäste mit 14:9

Die Partie war zunächst ausgeglichen. Nach 25:48 Minuten verkürzte Markus Zindler auf 9:11. Neun Sekunden später wurde Christopher Santen disqualifiziert. „Er hatte bei einem Tempogegenstoß die Hände weglassen sollen“, sagte Klostermann. Die Gäste nutzen den Siebenmeter zum 12:9. Unmittelbar danach war Elsfleth in Überzahl, traf aber nicht. Bis zur Halbzeit zog die TSG auf 14:9 davon.

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Nachdem die Gastgeber auf 12:15 herangekommen waren, kassierten sie zwei Tore in Serie. Mit einem Spieler mehr steckte der Turnerbund das 12:18 ein und erzielte seinen 13. Treffer. Als Malte Janßen bei 14:19 eine Zeitstrafe bekam, enteilte sie Sieben aus dem Landkreis Oldenburg entscheiden auf 21:14 (45.). Die Elsflether hielten die Niederlage am Ende noch in Grenzen (24:27), weil ihnen die letzten drei Tore der Begegnung gelangen.

Über 60 Minuten gesehen war die Niederlage verdient.
Sascha Klostermann, Elsflether TB

Für Klostermann waren die 27 Gegentreffer in Ordnung. Im Angriff habe aber oft die Durchschlagskraft gefehlt. Justus Pille hatte im unmittelbar davor ausgetragenen Spiel der zweiten Mannschaft einen Pferdekuss erlitten und konnte in der zweiten Hälfte der Partie des ersten Teams nicht mehr richtig mitwirken. Fynn Oberegger fehlte krankheitsbedingt, sodass dem ETB nach Santens Roter Karte die Alternativen im Angriff fehlten.

Die Statistik

  • ETB: Marcel Völkers, Matthias Wagenaar – Malte Janßen, Florian Doormann (3), Jannes van Dreumel (3), Martin Wille (4), Lasse Pape (3), Markus Zindler (5), Bastian Rambau (1), Béla Rußler, Christopher Santen (2), Justus Pille (3/1).

Die Bilder

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