Ereignisarmer Sommer-Kick endet torlos

SV Phiesewarden und der TuS Elsfleth trennen sich 0:0

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Nach überwiegend ereignisarmen 90 Minuten trennten sich der SV Phiesewarden und der TuS Elsfleth bei brütender Hitze torlos. Die Gastgeber hatten zwar mehr Spielkontrolle, sie konnten ihre optische Überlegenheit jedoch nicht in einen Torerfolg ummünzen.

Vor der Begegnung verabschiedeten sich die Phiesewarder von Jörg Frerichs, der das Team vier Jahre lang erfolgreich trainiert hatte. Nun wird der SVP von Nico Verhoef betreut. Er stand zuletzt viele Jahre beim 1. FC Nordenham II an der Seitenlinie.

Torchancen sind Mangelware

Die Gäste reisten ohne Trainer Uwe Neese an. Anders als die Gastgeber standen sie bereits zweimal nach der Corona-Pause wieder auf dem Platz. Beide Teams agierten zunächst aus einer sicheren Defensive heraus. Zwingende Torchancen blieben im ersten Abschnitt lange Zeit Mangelware.

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Die wenigen Möglichkeiten hatte Phiesewarden. Sowohl Mohammed Guiri als auch Simon Wiecking köpften aus wenigen Metern über das Tor. Zudem verpasste Christoph Reiprich den Ball nach einer Hereingabe von Fynn Baumgardt um einen Schritt. Auf der Gegenseite musste SVP-Torhüter nur einmal Phil Schaffarzyk eingreifen.

In der Offensive fehlt die Durchschlagskraft

In der Halbzeit wechselten die Mannschaften kräftig durch. Die Hausherren brachten gleich sechs neue Kräfte. Dennoch blieb das Bild weitestgehend unverändert. Die Phiesewarder kontrollierten zwar das Geschehen, es mangelte jedoch an der Durchschlagskraft. Elsfleth versuchte aus der stabilen Defensive hinaus Konter zu setzen, abgesehen von einem Kopfball ans Außennetz gelang dem TuS aber in der Offensive kaum etwas.

Kurz vor dem Ende hatte Lukas Schröder noch die gute Chance, das 1:0 zu erzielen. Dessen Schuss wurde aber noch geblockt. Kurz danach sah Levin Schneider noch die Ampelkarte wegen wiederholten Foulspiels. Mehr passierte nicht. So blieb es beim 0:0.

Die Statistik

  • SVP: Phil Schaffarzyk – Simon Wiecking, Mohammed Guiri, Fynn Baumgardt, Rune Diercks, Bastian Wendland, Christoph Reiprich, Till Wickner, Furkan Atici, Tjark Pankratz, Bent Ehmann; eingewechselt: Jerome Ahlers, Marcel Härtel, Julian Siebolds, Lukas Schröder, Simon Wallmeyer, Burak Acar.
  • TuS: Tom Spiekermann – Dennis Mende, Eike Duvenhorst, Sönke Duvenhorst, Tim Kramp, David Kruzycki, Levin Schneider, Raschid Samara, Philipp Sosath, Leandro Bos, Jannik Strahlmann; eingewechselt: Steven Hartmann, Fahad Afravi, Kennis von Soosten.
  • Gelb-Rote Karte: Schneider (89., TuS).

Die Bilder

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