Erster Pflichtspielsieg nach 17 Monaten

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Nach einer Ewigkeit ist es nun endlich geglückt. Die Frauen des Elsflether TB haben ihr erstes Pflichtspiel der neuen Saison mit 25:24 (12:12) in Itterbeck gewonnen. Es war über 60 Minuten ein sehr kampfbetontes und ausgeglichenes Spiel. Nicht nur die lange Anfahrt von 2 Stunden, sondern auch die Atmosphäre in der Halle machten den Damen aus Elsfleth zu schaffen.

Der Elsfleher TB startete nervös in die Partie und verlor vor allem im Angriff unnötig den Ball. Doch nach einigen Minuten legte sich die Nervosität und sie fingen an mehr an sich zu glauben. Der Vorsprung konnte nie entscheidend ausgebaut werden und wechselte immer wieder hin und her. In der ersten Halbzeit fehlte in einigen Situation vor allem die Rückzugsbewegung, sodass der Gegner zu schnellen Toren gekommen ist.

ETB steht kompakter in der Abwehr

Nach der Halbzeitansprache war das Team komplett motiviert diese zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Die Gäste wechselten ihre Abwehrformation auf eine 6:0-Abwehr und stand ab der 30. Minute viel kompakter und nahm den harten Kampf des Gegners an.

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Sie kämpften um jeden Ball und die Entschlossenheit war den Spielerinnen in den Augen abzulesen. Zudem kam, dass Lena von Seggern sich immer mehr steigerte und ein sicherer Rückhalt für die junge Mannschaft war. Außerdem ließ man in der zweiten Halbzeit keinen Tempogegenstoß mehr zu.

Am Wochenende gastiert die HSG Osnabrück

Nächste Woche wird es um einiges schwerer, wenn der HSG Osnabrück nach Elsfleth kommt. Die Mannschaft gilt als Aufstiegskandidat und hat ihr erstes Spiel hoch gewonnen.

„Ich bin unendlich stolz, dass es nun endlich mit einem Sieg geklappt hat. Die Mädels haben heute als Mannschaft gekämpft und hat alles füreinander gegeben. Auch wenn einige Abläufe noch nicht geklappt haben, aber man hat gesehen, dass es als Mannschaft auch reichen kann, wenn man zusammenrückt und nach außen hin eine Mannschaft ist.“

Die Statistik

• ETB: Lena von Seggern – Shelby-Thessa Lameyer (1), Franziska Sommer (5), Fenna van Dreumel (4), Charlotte Sommer (2), Wiebke Richter (1), Ruth Nowack (3), Laura-Sophie Lissewski (9/5), Talea Lösekann (1), Marieke Schouten.