ESV sendet Lebenszeichen im Abstiegskampf

Solange der ESV Nordenham rechnerisch nicht abgestiegen ist, solange wird er um den Klassenerhalt kämpfen. So die Aussage der Nordenhamer auf ihrer eigenen Facebook-Seite vor dem Spiel gegen Rot-Weiß Sande. Dass es sich dabei nicht um leere Worthülsen handelt, stellten die Eintracht-Kicker am Samstag eindrucksvoll unter Beweis. Die Mannschaft von Trainer Thorsten Rohde gewann mit 3:0 und bewahrt sich somit die theoretische Chance auf ein Fußball-Wunder.

„In der ersten Halbzeit haben wir gut gestanden und nicht unverdient mit 2:0 geführt“, berichtete Rohde. Sowohl das 1:0 durch Steffen Ostendorf (20.) als auch das 2:0 durch Jan Drieling (32.) waren fein herausgespielte Tore. „Mit ein wenig mehr Glück hätten wir sogar höher führen können“, so der ESV-Coach.

Star-Joker sorgt für die Entscheidung

Nach dem Seitenwechsel gerieten die Hausherren ins Schwimmen. Sande machte mächtig Druck, ließ aber beste Einschuss-Möglichkeiten ungenutzt. Erst ab der 75. Minute konnten sich die Gastgeber befreien und hätten durch Nico Fink erhöhen müssen. Er ließ gleich drei hochkarätige Torchancen ungenutzt.

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In der 88. Minute brachte Rohde seinen „Star-Joker“ Fabian Mohr ins Spiel. Dieser sorgte quasi mit einem ersten Ballkontakt für die Entscheidung – 3:0 (90.). „Der Sieg war aufgrund der ersten Halbzeit und der Schlussphase der zweiten Hälfte verdient. Sande hat allerdings nach Wiederbeginn ordentlich Druck gemacht“, resümierte Rohde.

Die Statistik

• ESV: Christoph Müller – Ole Drieling, Christoph Will (77. Sebastian Naundorf), Nils Rimkus, Jan Cordes (88. Fabian Mohr), Robin Lotz, Jan Drieling, Steffen Ostendorf (71. Nico Fink), Fabian Plate, Dominik Speckels, Manuel Müller (75. Tjark Menzel).
• Tore: 1:0 Ostendorf (20.), 2:0 J. Drieling (32.), 3:0 Mohr (90.).

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