ETB-Frauen verlieren in Osterfeine mit 27:30

Elsfletherinnen machen in der Landesliga wieder einen Schritt zurück

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Die Hanballerinnen des Elsflether TB haben es einmal mehr verpasst, sich durch einen Sieg gegen einen direkten Konkurrent abzusetzen. Die Mannschaft von Trainer Sascha Klostermann verlor ihr Landesliga-Spiel beim SV SW Osterfeine mit 27:30.

Die Gäste erwischten einen sehr schwachen Start. Nach 17 Minuten lagen sie bereits mit 3:8 in Rückstand. „Das war nicht gut. Wir haben viele einfache Fehler gemacht und den Gegner zu Tempogegenstößen eingeladen“, monierte Klostermann, der dann eine Auszeit nahm.

Nach der Auszeit läuft es besser für den ETB

In dieser gab er dem Team auf den Weg, Angriffe über die erste und zweite Welle zu fahren. „Das haben wir für eine Viertelstunde super umgesetzt und stellten auch eine gute Abwehr“, so der ETB-Coach. Nach 23 Minuten führte der ETB mit 10:9. Zur Pause hieß es 15:15.

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„In der zweiten Halbzeit ist es uns nicht gelungen, an die gute Viertelstunde aus dem ersten Durchgang anzuknüpfen“, meinte Klostermann. Seine Mannschaft habe in der Abwehr nicht mehr gut gearbeitet, sodass die Gastgeberinnen häufig zu freien Abschlüssen kamen. Nach einem 19:19 (36.) führte Osterfeine nach 41 Minuten mit 3 Toren (23:20).

Zu wenig Bewegung ohne Ball

Nicht nur die Abwehrarbeit ließ beim ETB zu wünschen übrig. Auch im Angriff war Sand im Getriebe. „Wir haben zu wenig aus dem Rückraum gemacht und die Bewegung ohne Ball fehlte“, meinte Klostermann, der von einer verdienten, aber vermeidbaren Niederlage sprach.

„Es ist sehr ärgerlich, dass wir gegen Teams von unten verlieren und die Punkte gegen Mannschaften wiederholen, die über uns stehen. Dadurch rutschen wir immer wieder in den Abstiegsbereich, obwohl wir da nicht hingehören.“

Die Statistik

  • ETB: Katharina-Luisa Hennig/Anika Driesner – Franziska Sommer (7), Shelby-Thessa Lameyer (1), Marie Lübben, Charlotte Sommer (2), Talea Lösekann, Laura-Sophie Lissewski (10), Julia Keil, Ruth Nowack (1), Wiebke Richter (6), Marieke Schouten.

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