Nach vier Niederlagen in Folge hat der Elsflether TB in der Landesliga den ersten Sieg im Jahr 2019 eingefahren. Die Mannschaft von Trainer Sascha Klostermann setzte sich in heimischer Halle mit 33:26 gegen den SV Holdorf durch. Somit weisen die Elsfletherinnen drei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz auf.
„Das war ein sehr wichtiger Sieg gegen einen direkten Konkurrenten“, freute sich Klostermann über einen aus seiner Sicht verdienten Sieg. „Wir waren über die gesamte Spielzeit gesehen die bessere Mannschaft. Die Spielerinnen haben alle Vorgaben sehr gut umgesetzt.“
Elsfleth führt zur Pause mit 17:11
Von Beginn an agierten die Elsfletherinnen hoch konzentriert und lagen nur einmal in Rückstand – 4:5 nach 10 Minuten. Anschließend verteidigten die Gastgeberinnen zunächst einen knappen Vorsprung, setzten sich ab der 25. Minute (12:11) aber entscheidend ab. So stand es zur Pause 17:11 für den ETB.
Direkt nach Wiederbeginn betrug der Vorsprung erstmals 7 Tore (18:11). „Wir haben es bei hohen Führungen verpasst, konsequent weiterzuspielen. Dass sich bei einem hohen Vorsprung auch mal ein kleiner Schlendrian einschleicht, ist normal. Die Mädels haben den Schalter immer wieder umgelegt, sobald die Gäste näher herankamen“, berichte Klostermann.
Marieke Schouten muss ins Krankenhaus
Der ETB-Coach war vor allem mit der Arbeit seiner 6:0-Abwehr zufrieden. Nach den Ballgewinnen gelang es den Elsfletherinnen mit viel Tempo zu einfachen Toren zu kommen. Aber auch aus dem Positionsspiel heraus waren sie erfolgreich. „Das Team hat seine wohl beste Saisonleistung gezeigt“, lobte Klostermann.
Einziger Wehrmutstropfen: In der 45. Minute verletzte sich Marieke Schouten so schwer, dass die Partie unterbrochen werden musste. Sie musste mit einer Platzwunde ins Krankenhaus und genäht werden. Das sportgasm-Team wünscht gute Besserung.
Die Statistik
- ETB: Katharina-Luisa Hennig/Anika Driesner – Franziska Sommer (3), Shelby-Thessa Lameyer (1), Marie Lübben (1), Fenna van Dreumel (12), Charlotte Sommer (3), Laura-Sophie Lissewski (6), Ruth Nowack (3), Ulrike Meier (3), Marieke Schouten (1).