Glanzloser 3:1-Erfolg für den SVP

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Nach der ersten Saisonniederlage gegen die SG Wangerland/Tettens (3:4) hat der SV Phiesewarden gegen den BV Bockhorn in die Erfolgsspur zurückgefunden. Allerdings war die Leistung des Tabellenzweiten lediglich durchschnittlich.

Kurios: Der Schiedsrichter wartete vergebens auf seine beiden Assistenten, sodass er die Partie ohne Linienrichter leiten musste. Das machte er ordentlich. Die Anfangsphase verlief gleich turbulent. Nach nicht einmal 30 Sekunden hätten die Friesländer in Front gehen müssen. Ein Bockhorner schoss aus drei Metern SVP-Keeper Phil Schaffarzyk an.

Ab der 35. Minute verliert der SVP den Faden

Deutlich genauer zielte Lukas Schröder. Der Angreifer brachte die Hausherren durch einen Doppelschlag in Führung (4., 19.). Beide Treffer bereitete Fynn Baumgardt mustergültig vor. Trotz des komfortablen Vorsprungs verloren die Gastgeber ab der 35. Minute den Faden. Nun war Bockhorn am Drücker. „Wir haben keinen Zugriff mehr bekommen“, berichtete Schaffarzyk.

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Für wenige Minuten im zweiten Durchgang spielte der SVP wieder ordentlichen Fußball. Doch überwiegend war es fußballerische Magerkost, was die Hausherren boten. In der 55. Minute verursachte Julian Koopmann einen Elfmeter, den die Gäste zum 2:1 nutzten. Kurze Zeit später hätten die Bockhorner bei einem Kopfball aus sechs Metern auf 2:2 stellen können. Der Ball ging jedoch vorbei.

„Wir haben in der zweiten Hälfte viel zu viel gebolzt“, meinte Schaffarzyk. So war es eine Einzelleistung von Pierre-Steffen Heinemann, die in der 76. Minute für die Vorentscheidung sorgte. Auch Fynn Baumgardt und Furkan Atici hatten noch Gelegenheiten, die ungenutzt bliebe.

Die Statistik

• SVP: Phil Schaffarzyk – Simon Wiecking, Marcel Härtel, Fynn Baumgardt, Pierre-Steffen Heinemann, Bastian Wendland (67. Frerk Nordbruch), Lukas Schröder (67. Jerome Hoffmann), Omar Music (67. Malte Gröne), Furkan Atici, Julian Koopmann (65. Mirko Bliefernich), Burak Acar.
• Tore: 1:0 Schröder (4.), 2:0 Schröder (19.), 2:1 Smith (55., Foulelfmeter), 3:1 Heinemann (76.).

Die Tabelle

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