Handball-Region Oldenburg setzt Spielbetrieb weiterhin aus

Vereine einigen sich darauf, bis Ende Februar nicht mehr zu spielen

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Während der Handballverband Niedersachsen (HVN) entschieden hat, den Spielbetrieb fortzuführen, hat sich die Handball-Region Oldenburg (HRO) vorerst dagegen entschieden. Bei einem Austausch am 12. Januar waren sich alle anwesenden Vereinsvertreter einig, den Spielbetrieb bis Ende Februar nicht anzugehen.

Handballspielen soll bis dahin auf den Trainingsbetrieb reduziert werden. „Falls Vereine nicht spielen möchten, so soll gewährleistet werden, dass ohne Zustimmung des Gegners kostenfrei verlegt werden kann, wenn Mannschaften sich unwohl fühlen am Spielbetrieb teilnehmen zu „müssen“. Wettbewerbsvor- oder -nachteile müssen vermieden werden“, heißt es seitens der Vereine.

„Fortführung des Spielbetriebs ist unverantwortlich“

„Die Vertreter des heutigen Abends bitten den Vorstand der HRO daher um Kontaktaufnahme mit den anderen Regionen und dem HVN, um eine solche Regelung flächendeckend umzusetzen bzw. zumindest um einen weiteren Austausch zwischen Regionen/Verband/Vereinen zu erreichen und den HVN zu bewegen, die Interessen der Basis und nicht einzelner Personen oder Gruppen weiter zu verfolgen“, heißt es in der E-Mail. „Ein Großteil der HRO-Vereine an der Basis (auch HVN-Teams) sehen eine weitere Fortführung des Spielbetriebes als unverantwortlich an.“

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„Die weitsichtigen und praxisnahen Entscheidungen der HRO Mitarbeiter und der große persönliche Einsatz des Vorsitzenden Wolfgang Sasse und Dieter Popken wurden von den Vereinsvertretern ausdrücklich anerkannt, der eingeschlagene Weg in der Corona-Thematik innerhalb der HRO soll bitte so beibehalten werden.“

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