Die HSG Unterweser hat ihr Heimspiel am Samstag gegen den VfL Oldenburg III mit 29:24 gewonnen. (von Olaf Büker)
HSG-Trainer Bernd Voskamp musste auf Liska Stuhrmann verzichten. Dafür kamen Wiekbe Osterdorf und Neuzugang Maila Munke zum Einsatz. Die HSG begann wie die Feuerwehr und lag nach einer Minute mit 2:0 vorne. In der ersten Halbzeit war die HSG die bessere Mannschaft und nutzte ihre Möglichkeiten gut.
Vorsprung schmilzt zusammen
Nach einer Viertelstunde war der Vorsprung auf 12:5 angewachsen. Die Spielerinnen des VfL hatten sich dann besser auf die Spielweise der HSG eingestellt und verkürzten in der 25. Minute auf 13:10. Bei der HSG wurden die Angriffe überhastet vergeben. Bis zum Seitenwechsel wuchs der Vorsprung wieder auf 6 Tore – auf 18:12.
Wer nun dachte, das Spiel wäre entschieden, wurde enttäuscht. Die Pause war den Gastgeberinnen überhaupt nicht bekommen. Im Angriff wurde wieder überhastet abgeschlossen, so dass der VfL immer wieder zu Ballgewinnen kam. So schmolz der Vorsprung immer mehr. In der 39. Minute war es nur ein Tor – 20:19.
Nun rissen sich die HSG-Frauen wieder zusammen, doch wurden viele Chancen nicht genutzt. Allerdings waren auch die Oldenburgerinnen nicht mehr so erfolgreich, da sich Torfrau Svea Pargmann steigerte. Nach 51 Minuten führte die HSG wieder mit 5 Toren (25:20). So wuchs der Vorsprung in der 55. Minute sogar auf 28:21 an. In den letzten 5 Minuten schaffte der VfL noch eine Resultatsverbesserung auf den Endstand von 29:24.
Die Statistik
- HSG: Svea Pargmann, Benita Menzel – Carinne Bauer (6), Astrid Eilers (6), Judith Reins (5), Celine Bohlken (5/4), Louisa Plump (4), Janine Matschei (2), Rieke Seedorf (1), Maila Munke, Katharina Wrede, Wiebke Ostendorf.