Die HSG Unterweser und der TvdH Oldenburg sind in der Regionsoberliga noch ohne Punktverlust. Am kommenden Samstag (15 Uhr) treffen die beiden Spitzenteams in Oldenburg aufeinander. Dafür wird ein Bus eingesetzt. Gegen den SV Eintracht Wiefelstede hat die HSG ihre Hausaufgaben im Vorfeld gemacht. Sie gewann mit 36:10. (von Olaf Büker)
Der Gegner aus Wiefelstede war zu harmlos, um die HSG in Gefahr zubringen. Wäre die Chancenauswertung besser gewesen, wer weiß, wie das Spiel dann ausgegangen wäre. Die Mannschaft von Trainer Bernd Voskamp ließ von Beginn an nichts anbrennen. Nach 7 Minuten stand es bereits 6:1 und der Trainer der Wiefelstederinnen nahm bereits eine Auszeit.
Guter Einstand der Neuzugänge
Davon ließ sich die HSG nicht beeindrucken und kam über viele Tempogegenstöße zu „sogenannten“ einfache Toren. Nach 10 Minuten führte die HSG schon 8:3. Erst in der 20. Minute erzielte Wiefelstede wieder einen Treffer. Da lag die HSG mit 16:4 uneinholbar vorne. Beim Halbzeitpfiff stand es dann 21:5.
In der zweiten Hälfte war die Torausbeute nicht mehr so gut. Wieder wurden klare Möglichkeiten vergeben. Nach 45 Minuten stand es dann bereits 30:8. So plätscherte das Spiel dahin, und die HSG vergaß teilweise das Tore-Werfen. Beim Schlusspfiff freute sich die Mannschaft über einen weiteren 36:10-Kantersieg.
Einen guten Einstand hatten Rieke Seedorf und Juliana Krüger bei ihrem ersten Einsatz für die HSG. Beide konnten sich in die Torschützenliste eintragen. In dieser Partie konnte Trainer Voskamp allen Spielerinnen ihre Spielanteile geben.
Die Statistik
- HSG: Benita Menzel, Emily Eicke – Carinne Bauer (7), Louisa Plump (6), Celine Bohlken (5), Rieke Seedorf (4), Judith Reins (3), Liska Stuhrmann (3), Janine Matschei (3), Juliana Krüger (2), Carla Menger (1), Wiebke Ostendorf (1), Sabrina Flügger (1), Sina Menzel.