HSG Unterweser unterliegt im Spitzenspiel

28:36-Niederlage gegen den TV Oyten III

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Im Spitzenspiel der Landesliga der Frauen hatten die Spielerinnen der HSG Unterweser am Sonnabend in der Sporthalle Mitte in Nordenham, den TV Oyten III zu Gast. Die HSG musste bei der 36:28 Niederlage dem Gast beide Punkte überlassen. Dennoch bleibt die HSG Unterweser nach Pluspunkten Erster, nach Minuspunkten Dritter. Ein gutes Gesamtergebnis nach der Hinrunde in der Landesliga in der Region Bremen-Nordsee. Die beiden letzten Niederlagen schmerzen etwas, trotzdem kann Trainer Christoph Holitschke mit dem Abschneiden zufrieden sein. (von Olaf Büker)

Die Sporthalle Mitte war gut besucht und die Zuschauer freuten sich auf ein spannendes Spiel. Gleich zu Beginn zeigten die Gäste aus Oyten, das sie nicht gewillt waren, das Spiel abzugeben. Während der gesamten Spielzeit konnte die HSG nicht einmal in Führung gehen. Oyten zeigte das erwartete Spiel, schnell aus einer gesicherten Abwehr. Die HSG leistete sich viele unnötige Fehler im Angriffe. Die Bälle wurden immer wieder vom Gegner abgefangen und zu Gegenstößen verwertet. Bis zum 6:6 in der 9. Minute hielt die HSG mit. Immer wieder gelang es den Gästen Bälle abzufangen und zu Toren zu verwerten. In der 20. Minute lag Oyten mit 17:10 bereits klar vorne. Beim Halbzeitpfiff, der schwachen Schiedsrichter, stand es 20:15 für die Gäste aus Oyten. Nach dem Wechsel schien als könnte die HSG das Blatt noch mal zu wenden. Der Rückstand konnte in der 32. Minuten auf 20:17 verkürzt werden. Doch nun hatte die HSG etwas Pech und scheitere bei klaren Chancen an der guten Torfrau der Gäste. Zu diesem Zeitpunkt wäre der Ausgleich möglich gewesen. Doch nun häuften sich bei der HSG wieder die vermeidbaren Abspielfehler. Das nutzten die Gäste aus und zogen wider davon. In der 40. Minute stand es 20:24 und in der 50. Minute sogar 22:29. Damit war das Spiel natürlich entschieden. Die HSG ließ nun weiter nach und der TV Oyten lag beim Schlusspfiff mit 36:28 klar vorne. Die höchste Niederlage der HSG seit langem. Keine Spielerin erreichte ihre Normalform. Nun hat die HSG eine Spielpause bis zum 12. Januar, dann muss das Team beim Wilhelmshavener SSV antreten. Also Zeit genug um sich zu erholen und die Wehwehchen auszukurieren. Dann gilt es wieder anzugreifen.

Die Statistik

  • HSG: Emily Eicke, Tanja Speckels-Huismann – Carinne Bauer (6), Jana Seedorf (5/4), Rieke Asendorf (4), Louisa Plump (4), Astrid Eilers (3), Janine Matschei (2), Liska Stuhrmann (1), Wiebke Ostendorf, Judith Reins, Mia Marie Speckels.

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