Kilian Rosenbohm erreicht Platz 5 bei Deutscher Meisterschaft in Berlin

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Vom 1. bis 4. Mai 2025 fanden die 136. Deutschen Meisterschaften im Schwimmen in der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark Berlin statt. Der Nordenhamer Schwimmer Kilian Rosenbohm trat dabei für den VfL Osnabrück an und überzeugte mit starken Leistungen – sowohl in der Staffel als auch im Einzel.

Mit der 4×200-Meter-Freistilstaffel der Männer belegte Rosenbohm einen starken 5. Platz. In einer Zeit von 07:50,36 Minuten unterbot das Quartett dabei den Stadtrekord von Osnabrück um fast zwei Sekunden – jenen Rekord, den sie selbst erst im Vorjahr an gleicher Stelle aufgestellt hatten.

Die Meisterschaften bildeten gleichzeitig den Höhepunkt der nationalen Qualifikationsphase für die Weltmeisterschaft in Singapur, entsprechend hochkarätig war das Teilnehmerfeld: Neben Florian Wellbrock, Sven Schwarz (mit Europarekord über 800 m Freistil), Lukas Märtens, Melvin Imoudu und Angelina Köhler war nahezu die gesamte deutsche Elite vertreten.

Persönliche Bestzeiten und prominente Begegnungen

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Kilian Rosenbohm war für zwei Einzelstarts qualifiziert – 50 m und 100 m Freistil (die besten 75 der deutschen Rangliste durften teilnehmen) – und wurde zudem für die Staffel nominiert.

Im 100-Meter-Freistilrennen am Freitag schlug er in 00:53,71 Minuten an, was ihm den 66. Platz einbrachte. Über 50 Meter Freistil am Sonntag verbesserte er sich auf eine Zeit von 00:24,28 Minuten – Platz 44 in der Gesamtwertung.

Kilian Rosenbohm: „Es wurden so viele schnelle Zeiten und Rekorde geschwommen – das habe ich so noch nicht erlebt. Die meisten Sportler leben in Sportinternaten oder trainieren in den USA unter Top-Bedingungen. Ich war im selben Hotel wie Florian Wellbrock untergebracht und hatte sogar ein kurzes Gespräch mit ihm beim Frühstück.
Mein persönliches Highlight war der Start im selben Lauf wie Melvin Imoudu, dem mehrfachen Deutschen und Europameister. Wir haben uns beim Vorstart unterhalten, als würden wir uns schon ewig kennen – ein unvergessliches Erlebnis!“

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