Nach Flutlichtausfall kassiert der ESV drei Gegentore

Eintracht verliert beim TuS Obenstrohe II mit 0:3 -

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Nicht nur in der Wesermarsch sind aufgrund des kurzen Stromausfalls am Freitagabend die Flutlichter ausgefallen. Auch bei der Partie zwischen dem TuS Obenstrohe II und dem ESV Nordenham gingen die Lichter aus. Dort dauerte es rund eine halbe Stunde, ehe der Ball wieder rollte. Danach kassierte die Eintracht die drei Gegentore zum 0:3-Endstand.

„In der ersten Halbzeit neutralisierten sich beide Mannschaften“, berichtete ESV-Trainer Thorsten Rohde. Die Gastgeber hätten zwar mehr vom Spiel gehabt. „Aber wir haben gut verteidigt, sodass bis zur Pause eigentlich nicht viel passiert ist. Wir konnten unsere Konter nicht gut genug ausspielen.“

Individueller Fehler wirft den ESV auf der Bahn

Es folgte der regionsweite Stromausfall mit der Folge, dass das Flutlicht in Obenstrohe erst nach einer halben Stunde wieder leuchtete. „Wir haben in der zweiten Halbzeit besser ins Spiel gefunden und versucht, Druck nach vorne zu machen. Nennenswerte Torchancen sprangen dabei aber nicht heraus. Nur bei ein, zwei Standards brannte es im TuS-Strafraum“, so Rohde.

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Ein individueller Fehler in der Hintermannschaft warf die Nordenhamer in der 67. Minute aus der Bahn. Danach sah ESV-Keeper Christoph Müller bei einem Flachschuss von Höhe der Eckballfahne nicht gut aus (78.). „Wie der Ball reingegangen ist, kann ich mir nicht erklären“, so der Übungsleiter. Das 0:3 fiel nach einem Freistoß in die Torwart-Ecke. „Nun heißt es, Mund abwischen und weitermachen“, sagte Rohde.

Die Statistik

  • ESV: Christoph Müller – Ole Drieling, Rene Schwarze, Robin Lotz (83. Marlo Funke), Jan Cordes, Fadi Ibrahim, Jan Drieling, Suliman Ibrahim, Fabian Plate (86. Tayfun Turan), Mustafa Seker (78. Jean-Claude Rebehn), Manuel Müller (61. Mohamad Sulayman).
  • Tore: 1:0 Brinkmann (67.), 2:0 Amiri (78.), 3:0 Sandstede (88.).

Die Tabelle

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