Ovelgönner TV muss sich knapp geschlagen geben

Bundesliga: Zwei Niederlagen für den OTV innerhalb von drei Tagen

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Der Ovelgönner TV war innerhalb von drei Tagen zweimal in der Korbball-Bundesliga Nord im Einsatz. Beide Partien gingen denkbar knapp verloren. Gegen Spitzenreiter Findorff gab es ein 7:9, gegen Sudweyhe ein 12:13.

Ovelgönner TV – SG Findorff-Bremen 7:9

Das Nachholspiel des Ovelgönner TV gegen den Tabellenführer SG Findorff stand am Donnerstagabend in Brake auf dem Programm. „Unser Ziel war es, eine gute Abwehr zu spielen und vorne lange den Ball zu halten“, so Katja Binsch.

Von Anfang an fielen die Körbe auf beiden Seiten. Nach der ersten Minute führte der SG Findorff mit 2:0, der Ovelgönner TV konterte in der zweiten Minute mit zwei Hebern. Die SG Findorff konnte, durch die starke Korbfrau von Ovelgönne, keine weiteren Körbe platzieren. Ovelgönne führte zur Halbzeit 5:2.

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In der zweiten Halbzeit stellte der SG Findorff ihre Taktik um und konnte mit ihrem Kreisspiel einige Heber über die Ecke platzieren. Nach der 8. Minute glich der SG Findorff zum 6:6 aus. Dem Ovelgönner TV gelangen keine hohen Würfe gegen die gut springende Korbfrau.

  • OTV: Amelie Blohm (2), Vanessa Höpken, Celina Grunemeyer(1), Lara Büsing (1), Lilly Recknagel, Christine Addicks (1), Tessa Wefer (2), Kathrin Luks

Die Bilder

Ovelgönner TV – TuS Sudweye 12:13

Das Rückrundenspiel des Ovelgönner TV gegen den TuS Sudweyhe gestaltete sich von Anfang an spannend. Sudweyhe ging zwar innerhalb der ersten Spielminuten mit 2 Körben in Führung, Ovelgönne schaffte aber rasch den Anschluss durch Treffer von Tessa Wefer und Vanessa Höpken und setzte sich bis zur 10. Minute 4:2 durch weitere Treffer ab.

Da Sudweyhe ohne die etatmäßige Korbfrau angetreten war, konnte Ovelgönne seine Chancen besser verwerten als im Hinspiel, doch Sudweyhe kämpfte mit starken Würfen über die Ecken am Kreis weiter. Zur Halbzeit stand es 5:5.

In der zweiten Spielhälfte entwickelte sich ein offener Schlagabtausch beider Mannschaften. Sudweyhe hatte am Ende die bessere Chancenverwertung, weil die Ovelgönner Kreisabwehr zwischendurch einige Minuten wackelte. „Leider haben wir dieses Spiel unglücklich verloren – da war mehr drin, wir sind aber zufrieden damit, dass unsere Spielerinnen nie aufgehört haben zu kämpfen“, so Trainerin Tanja Buse.

  • OTV: Amelie Blohm (2), Vanessa Höpken (3), Celina Grunemeyer, Kea Decke (1), Ann-Kathrin (3), Christine Addicks (2), Tessa Wefer (1), Kathrin Luks.

Die Bilder

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