Phänomen Kapakli führt TuS Einswarden in die Kreisliga
Aufstieg als i-Tüpfelchen einer überragenden Saison
Der TuS Einswarden, mit dem Phänomen Bünyamin Kapakli als Spielertrainer, zieht seine Kreise und steigt in die Kreisliga auf. Dort will man sich zuerst etablieren und den noch jungen Traditionsverein wieder bekannt machen.
Bünyamin Kapakli: Zu unserer Saison kann man nur sagen: Das war überragend und grandios – das beschreibt eigentlich die ganze Saison. Ich bedanke mich hier nochmal bei allen Beteiligten. Mit so einem kleinen Kader, vielen Schichtgängern – also insgesamt wenigen gemeinsamen Trainingsabenden – hat die Mannschaft in jedem Spiel überzeugt. Über 100 Tore geschossen, nur wenige zugelassen – auch das verdient Respekt.
Schalter muss umgelegt werden
Was der Verein in den letzten Jahren aufgebaut hat, da ist der jetzige Aufstieg das i-Tüpfelchen. Für viele Spieler ist es ein absolutes Highlight, in der Kreisliga zu spielen. Alle wollten das unbedingt – das haben sie sich jetzt auch verdient.

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Ab jetzt muss man allerdings den Schalter umlegen, in der Vorbereitung auf die Saison die nötigen Körner holen und taktisch eine Menge dazulernen. Die Hoffnung ist, dass wir frühzeitig in ruhige Fahrwasser kommen und mit dem Abstieg nichts zu tun bekommen. Nur dann hat man auch den Kopf frei für weitere Schritte, was die taktische Weiterentwicklung betrifft.
Das war auch die Vorgabe der letzten Saison. Dass es so läuft, hat, glaube ich, keiner erwartet. Noch mal: Die Mannschaft und der Verein haben sich das redlich verdient.

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