Schlackeplatz, eisiges Wetter, scharfer Wind und drei Punkte

SG Schwei/Seefeld/Rönnelmoor siegt bei der SG Sengwarden/Fedderwarden mit 4:2

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Die SG Schwei/Seefeld/Rönnelmoor hat am Freitagabend bei eisigen Temperaturen auf dem Schlackeplatz bei der SG Sengwarden/Fedderwarden antreten müssen. Trotz der für beide Teams unangenehmen Bedingungen siegten die Stadlander mit 4:2.

In der Anfangsviertelstunde hatten die Gäste eine Feldüberlegenheit, aus der sie auch Kapital schlugen. Nach 25 Minuten schoss Jan-Focke Bischoff die SGSSR in Führung. „Danach haben wir gedacht, dass es so gut weitergehen würde“, sagte SGSSR-Trainer Andree Bitterer. Dem war aber nicht so. „Wir haben den Faden verloren und die Gastgeber sind besser ins Spiel gekommen.“

Glückliches 1:1 zur Pause

60 Sekunden nach dem Führungstreffer erzielte Sengwarden/Fedderwarden nach einem Ballverlust der Gäste den Ausgleich. Anschließend hatten die Hausherren die besseren Möglichkeiten, das 1:1 zur Pause war aus Sicht der Bitterer-Elf durchaus glücklich.

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Nach Wiederbeginn bekamen die Stadlander wieder die nötige Aggressivität in die Zweikämpfe und auch das Passspiel wurde wieder besser. Dennoch blieb auch der Gastgeber gefährlich. Durch einen Doppelschlag innerhalb von vier Minuten war die Messe aber gelesen. „Uns war schon aus dem Hinspiel bekannt, dass die SG über konditionelle Probleme verfügt. Das kam uns zugute“, meinte Bitterer.

In der 85. Minute kam auch Soeren Pudel zu seinem Treffer. In der Schlussminute betrieb die SG mit dem 2:4 noch Ergebniskosmetik. „Der Sieg geht in Ordnung, wir waren am Ende das effektivere Team. Sengwarden hätte aber auch 3:1 zur Pause führen können“, resümierte Bitterer.

Die Statistik

  • SGSSR: Arne Frerichs – Rico Deharde, Derk Vollers, Ole Minnemann, Anton Vadimovic Krivolapov, Nico Wiese, Soeren Pudel, Kai Büsing, Marek Scherweit, Jan-Focke Bischoff, Toke Templin; eingewechselt: Soeren Herden, Thade Wiese, Nico Strowitzki, Jannes Müller
  • Tore: 0:1 Bischoff (25.), 1:1 Latcu (26.), 1:2 Templin (75.), 1:3 Minnemann (79.), 1:4 Pudel (85.), 2:4 Müller (90.)

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