Schweewarden gewinnt das Kellerduell

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In der Boßel-Landesliga haben die Frauen des KBV Schweewarden den wohl entscheidenden Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. Sie gewannen beim sieglosen Tabellenletzten Roggenmoor/Klauhörn mit 1:0. Der KBV Reitland wahrte die Chance auf den dritten Platz, der zur Finalrunde berechtigt, mit einem Erfolg über Spohle. Das Spitzenspiel verlor Kreuzmoor/Bekhausen gegen Titelverteidiger Schweinebrück (0:4).

Landesliga

Roggenmoor/Klauhörn – Schweewarden 0:1

Das Kellerduell war bis zum Schluss in beiden Gruppen spannend. Mit der Holzkugel gab es ein Hin und Her. Die Schweewarder Mannschaftsführerin Silke Ahlhorn sagte: „Uns liegt die Strecke nicht.“ Im Ziel wies ihr Team einen Vorsprung von 72 Metern auf.

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Die Gummigruppe der Schweewarderinnen hatte bei der Wende einen Schoet Vorsprung. Im Ziel waren es ein Schoet und drei Meter. Die Gäste hatten insgesamt 75 Meter mehr. Schweewarden vergrößerte den Abstand zu den Ammerländerinnen auf fünf Punkte.

Reitland – Spohle 3:0

Die Holzgruppen starteten gleichauf. Bis zur Wende hatten die Reitlanderinnen zwei Schoet herausgearbeitet. Im Ziel waren es zwei Schoet und 18 Meter. Gute Würfe mit der Gummikugel machten den Wettkampf lange spannend. Bei der Wende führten die Stadlanderinnen mit einem Schoet. Der zweite fiel auf der Deichstraße. Über die Ziellinie brachte der Tabellenvierte einen Schoet und 36 Meter. Brigitte Sanders teilte mit: „Wir müssen uns jetzt nochmal richtig lang machen, um den Sprung nach oben zu schaffen.“

Kreuzmoor/Bekhausen – Schweinebrück 0:4

Mit der Holzkugel gewannen die Schweinebrückerinnen mit 45 Metern. „Mit 57 Würfen wäre noch Luft nach oben gewesen“, so die Kreuzmoorerin Karin Ledebuhr. Die Entscheidung brachten die Gummigruppen. Die Friesländerinnen führten bei der Wende mit drei Schoet und bauten den Vorsprung auf fünf Schoet aus. Im Ziel waren es mit 48 Würfen drei Schoet und 83 Meter Ledebuhr: „Wir haben unsere Chance nicht genutzt.“

Bezirksliga

Esenshamm – Bockhorn 4:4

Es war knapp. Die Esenshammerinnen legten mit der Holzkugel vier Schoet und 68 Meter vor. Die Gäste hielten mit ihrer Gummigruppe dagegen (4/12). Esenshamm war im Plus, doch es fehlten 44 Meter zum Sieg. Dennoch verließen die Gastgeberinnen den letzten Platz.

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