SG Schwei/Seefeld/Rönnelmoor ist trotz Niederlage im Soll

Knappe 2:3-Pleite beim TuS Obenstrohe II

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Trotz einer knappen 2:3-Niederlage beim TuS Obenstrohe II liegt die SG Schwei/Seefeld/Rönnelmoor als Aufsteiger mit ihrem Trainer Andree Bitterer weiterhin im Soll. Sebastian Rabe glänzt mit 20 Treffern in 14 Spielen, und in der Fairnesswertung belegt man derzeit Platz 1. Knackpunkt ist allerdings die eklatante Auswärtsschwäche – nur vier Zähler in neun Begegnungen zeugen davon. Deshalb hofft der Trainer auf weitere Punkte bei sechs Heimspielen in den folgenden acht Partien.

Der TuS Obenstrohe verlegte das Spiel kurzerhand auf den kleineren Schulsportplatz, der außerdem schwer zu bespielen war. Im gesamten Verlauf der Begegnung betonte der Gastgeber die Spielhärte bis an die Grenze des Erlaubten. Sowohl die Gangart als auch der kleine Platz mit dem holperigen Rasen kamen der SG SSR nicht entgegen, sodass ihnen über die gesamte Spielzeit hinweg der Zahn gezogen wurde.

„Lucky Punch“ bleibt dieses Mal aus

Der Gast verpasste es trotz guter Chancen, früh in Führung zu gehen. Eine Standardsituation führte zur Führung der Gastgeber: Filmer spitzelte den Ball nach einer Ecke in der 24. Minute zum 1:0-Halbzeitstand ins Tor. Zur Halbzeit wechselte die SG SSR einmal und in der 74. Minute gleich dreimal, um mehr Struktur und Kontrolle ins Spiel zu bringen. TuS Obenstrohe hatte indes in der 47. Minute das 2:0 durch Harb erzielt. Kurz danach stellte Toke Templin in der 58. Minute den alten Abstand wieder her. Irgendwie hatte man in den Reihen der SG das Gefühl, dass hier noch mehr möglich war.

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Das 3:1 in der 69. Minute durch Filmer war jedoch so etwas wie der Genickbruch, denn trotz aller Bemühungen gelang nur noch der Anschlusstreffer durch Ben Sanders in der 85. Minute. Diesmal also kein „Lucky Punch“ wie in der letzten Woche.

Andree Bitterer: „Die Art und Weise, wie der TuS Obenstrohe aufgetreten ist, hat dafür gesorgt, dass sie ein Tor mehr geschossen haben. Unterm Strich geht das Ergebnis so in Ordnung. Wir haben uns hier den Schneid abkaufen lassen. Das nützt nichts – Mund abputzen und nächste Woche gegen den SV Gödens punkten.“

Die Statistik

  • SGSSR: Antonio Di Manso, Pascal Jacobs, Derk Vollers, Ole Minnemann, Thimon Hülsmann, Toke Templin, Nico Wiese, Thade Wiese, Sebastian Rabe, Marek Scherweit, Jan-Focke Bischoff. Ersatzbank: Christian Neumann, Teve Templin, Ben Sanders, Nico Strowitzki, Denis Dil, Jan-Hendrick Offen
  • Tore: 1:0 Filmer (24.), 2:0 Harb (47.), 2:1 Toke Templin (58.), 3:1 Filmer (69.), 3:2 Ben Sanders (85.)
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