Spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen in Oldenburg

SV Nordenham III verliert beim Bürgerfelder TB im Tie-Break

Am vergangenen Samstag traf die Volleyballmannschaft des SVN in der Bezirksklasse auf den Bürgerfelder TB. Der SVN reiste mit einer optimalen Besetzung an und hatte somit viele Möglichkeiten in der Aufstellung. „Wir kannten den Gegner und wussten, was auf uns zukommt. Ein spannendes Spiel sollte es werden“, berichtet die Trainerin Lyndzey Mowatt.

Im ersten Satz startete der SVN ähnlich wie im ersten Spiel von Elsfleth. Es schlichen sich viele Eigenfehler in der Annahme und in der Blockarbeit ein. So mussten sich die Nordenhamer mit 16-25 geschlagen geben.

Steigerung ab dem 2. Satz

Der zweite Satz sollte nun anders werden – das junge Team um Mannschaftsführerin Rauschan Kloz war konzentrierter und konnte mit gezielten Angriffen mehr Punkte erzielen. Leider ließ am Ende die Konzentration nach, dass auch dieser Satz mit 22-25 an die Gegner aus Oldenburg ging.

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„Im Endeffekt war uns klar, dass, wenn wir Druck in die Angriffe geben, wir so gut wie jeden Punkt holen können. Das musste nur noch umgesetzt werden.“, so die Trainerin. Die Umsetzung kam im dritten Satz zustande. Die Umstellung auf den Positionen auf der eignen Feldhälfte stellte sich als erfolgreich heraus. Der SVN, mit zwei Sätzen im Rückstand, kämpfte um jeden Ball – mit Erfolg. Die Gäste holten sich den dritten Satz mit 25-20. Auch im darauf folgenden Satz dominierte der SVN. Starke Aufschläge machten dem Bürgerfelder TB einen Spielaufbau nicht leicht. Auch dieser Satz endete mit 25-19.

Tie-Break geht knapp an Bürgerfelde

Nun stand der entscheidende Tie-Break an. „Wir wollten mit viel Ruhe an die Sache gehen und nicht hektisch werden. Das ist uns bis zum Seitenwechsel auch gut gelungen.“, so Mowatt. Beide Mannschaften kämpften auf Augenhöhe – beide wollten den Sieg. Leider verließ auch hier die Nordenhamer die letzte Konzentration in der Annahme, sodass der Bürgerfelde das Spiel mit 14-16 knapp für sich gewinnen konnte.

„Insgesamt bin ich super zufrieden. Wir haben stark gespielt – eine erhebliche Verbesserung zum ersten Spiel. Wir waren größtenteils konzentriert, vor allem im Angriff und Block, und haben genau das umgesetzt, was wir im Training immer üben. Ich bin stolz und in der Rückrunde versuchen wir den Spieß umzudrehen!“, beschreibt die Trainerin als Fazit das Spiel.

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