SpVgg Berne jubelt über Derbysieg in Eckfleth

Neese-Elf setzt sich mit 4:0 bei der SG Großenmeer/Bardenfleth durch

Anzeige

Das Derby zwischen SG Großenmeer/Bardenfleth und SpVgg Berne endete mit einem klaren 4:0-Sieg für die Gäste.

Laurin-Niclas Maack eröffnete den Torreigen in der 14. Minute, gefolgt von Maximilian Müller nur drei Minuten später. „Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen“, sagte Michael Kranz, Co-Trainer der SpVgg Berne. „Unsere schnellen Offensivkräfte haben immer wieder für Gefahr gesorgt.“

Karstaedt lenkt Ball an die Latte

Eike Indorf, Trainer der SG Großenmeer/Bardenfleth, räumte ein, dass seine Mannschaft nach einer verpassten Chance in der ersten Minute den Faden verlor. „Anschließend kamen die Berner besser ins Spiel und machten dann bis zur 17. Minute zwei Tore“, sagte er.

Anzeige (Markant Ellwürden)

„Großenmeer hatte über 90 Minuten keine einzige Torchance aus dem Spiel heraus“, betonte Kranz. „Einzig ein Kopfball nach einer Standardsituation wurde gefährlich, den konnte unser Torwart Niklas Karstaedt stark an die Latte lenken.“

Späte Tore besiegeln das SG-Schicksal

Nach der Halbzeitpause schien Großenmeer/Bardenfleth besser ins Spiel zu kommen. „Wir kamen gut aus der Kabine und hatten gleich zwei Chancen“, sagte Indorf. Doch der Berner Torwart hielt stark und ließ keinen Treffer zu.

„Im weiteren Verlauf hat Berne dann abgewartet, auf Fehler von uns gewartet und dann das Spiel über die schnellen Außen gemacht“, erklärte Indorf. Diese Taktik zahlte sich aus, als Muhamad Rizai in der 80. Minute und Rense Fluitman in der Nachspielzeit die weiteren Tore für Berne erzielten.

Ärger über Nachlässigkeiten

„Am meisten ärgert mich, dass drei von vier Toren erst von unserem Torwart Timon Bruns gut gehalten wurden, Berne dann aber handlungsschneller war und den Ball anschließend ins Tor abstauben konnte“, sagte ein sichtlich enttäuschter Indorf. „Das darf uns so nicht passieren.“

„Unterm Strich ist der Sieg verdient, wenn auch mit 1-2 Toren zu hoch“, resümierte Indorf. Kranz hingegen war voll des Lobes für seine Mannschaft: „Das hat insgesamt super geklappt. Wir wollten kompakt stehen und das haben wir auch getan.“

Die Statistik

  • SG: Timon Bruns – Hanke Harms-Hermann, Dustin Breuhahn, Theis Battermann-Menke, Jonas-Gustav-Manfred Schwarting, Thorben Bunjes, Bjarne Wiesehan, Benedikt Ziegert, Andre Dirks, Christoph von Minden, Jan-Wilhelm Hullmann; eingewechselt: Wilke Logemann, Malte Bolte, Martin Menke, Malte Heinemann
  • SpVgg: Niklas Karstaedt – Maximilian Gärdes, Michael Kranz, Peter Jascha Begkondu, Maximilian Müller, Fabian Neumann, Muhamad Rizai, Daniel Rüscher, Laurin-Niclas Maack, Lukas Fischer, Maurice Schierenberg; eingewechselt: Rense Fluitman, Nils Schneider, Pierre Litzcobi
  • Tore: 0:1 Laurin-Niclas Maack (14.), 0:2 Maximilian Müller (17.), 0:3 Muhamad Rizai (80.), 0:4 Rense Fluitman (90.+4)

Die Bilder