SV Nordenham kämpft sich im Wesermarschderby zurück – Zwei Neuzugänge feiern Debüt

SVN-Volleyballerinnen trotzen Startschwierigkeiten und holen Punkt in spannendem Fünfsatzkrimi

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Die erste Damenmannschaft des SV Nordenham traf nach der Herbstpause auf den Elsflether TB und konnte dabei zwei neue Gesichter im Team begrüßen: Maryna Khodak und die nach einer längeren Pause zurückgekehrte Joline Berndt feierten ihr Debüt im SVN-Trikot. Trotz der noch ungewohnten Aufstellung setzte sich das Team im Wesermarschderby in einem spannenden Endspurt durch und gewann den ersten Satz knapp.

Im zweiten Satz gelang es den SVN-Damen, das Spiel von Beginn an zu dominieren. Mit einem druckvollen Start setzte sich die Mannschaft schnell auf 16:6 ab und ließ dem ETB kaum eine Chance. Auch der dritte Satz verlief ähnlich erfolgreich: Durch starke Aufschläge konnte sich der SVN ein komfortables Polster von 16:5 aufbauen und sicherte sich nach nur 16 Minuten auch diesen Satz. Die neue Konstellation zahlte sich aus, und das Team bewies trotz eines anfänglichen Durcheinanders starke Zusammenarbeit und Teamgeist. „Es macht immer wieder viel Spaß, gegen das Team aus Elsfleth zu spielen, da dieses Derby eine lange Tradition hat“, so Mannschaftsführerin Neriman Büsing.

Rückstand lässt SVN im zweiten Spiel kämpfen

Die zweite Partie des Heimspieltags, gegen die SG Jeddeloh/Bad Zwischenahn, sollte das SVN-Team noch stärker fordern. Hier trafen die Nordenhamerinnen auf einen ebenbürtigen Gegner, und beide Teams schenkten sich nichts. Zwar lagen die SVN-Damen oft knapp zurück, konnten aber durch Kampfgeist immer wieder Druck aufbauen. Die ehemalige Landesligaspielerin Sarina Harbers, als Mittelangreiferin bei der SG, stellte den SVN durch ihre variablen und harten Angriffe immer wieder vor große Herausforderungen.

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Tie-Break als kräfteraubender Abschluss

Mit schwindenden Kräften kämpfte sich der SVN in den dritten Satz zurück und zwang das Spiel in einen entscheidenden vierten Satz. Dieser wurde zu einem packenden Schlagabtausch auf hohem Niveau, bei dem die SVN-Damen sich am Ende durchsetzten und den Satz für sich entschieden – der Tie-Break musste die Entscheidung bringen. Doch hier zeigte sich die Erschöpfung, und die Fehlerquote stieg an. Die SVN-Damen konnten dem hohen Tempo nicht mehr standhalten und mussten den Tie-Break abgeben. Dennoch belohnte sich das Team mit einem Punkt und bewies große Moral, indem es sich nach einem 0:2-Rückstand zurück in das temporeiche Spiel kämpfte.

Die Statistik

  • SVN: Christin Gotzmann, Miriam Mogwitz, Kathrin Niedzella, Neriman Büsing, Lilia Folmer, Constanze Neehuis, Joline Berndt, Maryna Khodak

Die Bilder

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