SVN zwingt den neuen Spitzenreiter in die Knie

Nordenhamer Volleyballerinnen behalten im 5. Satz beim Wilhelmshavener SSV die Nerven

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Die 1. Frauenmannschaft des SV Nordenham (Platz 3) traf am Samstag auf den neuen Bezirksliga-Tabellenführer Wilhelmshavener SSV. Die Nordenhamerinnen gewannen die ersten beiden Sätze, verloren Durchgang 3 sowie 4 und jubelten am Ende nach dem Entscheidungssatz.

Da das Team wusste, dass der WSSV als Favorit galt, aber definitiv auch nicht unschlagbar ist, begannen sie konzentriert, selbstbewusst und wurden auch prompt mit dem klaren Satzgewinn 25:16 belohnt.

Durchgang 2 knapp gewonnen

Genauso konzentriert ging es im zweiten Abschnitt weiter. „Jeder erfüllte seine Position zu 100 Prozent und im Zusammenspiel klappte anfangs alles“, sagte Spielertrainerin Alexandra Taylor.

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Der SVN führte erst hoch, der WSSV hatte allerdings umgestellt und wurde immer stärker. Es wurde zum Ende des Satzes nochmal eng und Wilhelmshaven führte sogar zeitweise, aber die Nordenhamer kämpfen jetzt um jeden Ball und holten sich so Durchgang zwei ebenso.

Nordenhamerinnen müssen in den Tie-Break

Im dritten Satz kämpfe Wilhelmshaven viel stärker, verteidigte besser und kam immer wieder mit Angriffen durch, wobei sich die Eigenfehler im Team um Spielertrainerin Alexandra Taylor häuften. Vielleicht hatte Nordenhamer sich zuviel vorgenommen, jedenfalls gaben die Frauen den Satz dann doch recht deutlich mit 25:14 ab.

Der vierte Satz war wieder hart umkämpft. Nordenham wollte  eigentlich nicht wieder in den Tie-Break. Leider waren die Frauen vom SVN immer zwei, drei Punkte hinterher, kamen nicht so gut mit den Angriffen durch und hatten auch in der Abwehr stärkere Probleme. Somit holte sich der WSSV den vierten Durchgang mit 25:21.

Leider ging es doch abermals in den Tie-Break, diesmal startete der SVN wieder konzentriert, sicher und mit richtig guter Stimmung. Das machte sich bezahlt und Nordenham führte schnell. Sichere Annahme, gutes Stellspiel und variable Angriffe gaben den Wilhelmshavener Damen keine Chance und der Tie-Break ging klar mit 15:8 an den SVN.

Die Statistik

  • SVN: Kristina Behrens, Sandra Erden, Bianca de Grave, Janine Lachnitt, Sabine Meiners, Alexandra Taylor.

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