TuS Elsfleth kommt nicht über ein 2:2 hinaus
Ein Punkt gegen den FC Rastede II ist zu wenig
Der Vorsprung des TuS Elsfleth auf einen Abstiegsplatz ist nach einem 2:2 gegen den FC Rastede II am Freitagabend auf zwei Punkte zusammengeschmolzen. Das Remis war aus TuS-Sicht zu wenig. Am Ostermontag geht es im Kreispokal gegen Kreisligist TuS Büppel weiter.
Die Rasteder in der Tabelle jenseits von Gut und Böse konnten in Elsfleth völlig befreit aufspielen, für die Elsflether wird es aufgrund der Ergebnisse auf den anderen Plätzen wieder eng. Auch der Führungstreffer, der durch ein unglückliches Eigentor von König auf Seiten der Rasteder in der 27.Minute zustande kam, änderte nichts am gesamten Spielverhalten. Die erste Halbzeit verlief ausgeglichen, dennoch hätte Elsfleth erhöhen können, doch der gegenerische Torhüter zeigte was in ihm steckt.
Kritik am Schiedsrichter in der zweiten Halbzeit
Mehrere fragwürdige Entscheidungen, laut TuS-Trainer Cüneyt Sayilian auch bestätigt durch den Gästetrainer, brachten die Elsflether auf die Palme, denn aus ihrer Sicht wurden mehrfach Abseitssituationen gegen sie ausgelegt, aus denen hätten gefährliche Situationen hätten entstehen können. Ulpst hatte da schon den Ausgleich erzielt, er traf in der 48. Minute. Hayri Bal hatte postwendend in der 51. Minute die richtige Antwort und traf zum 2:1. Scheffler war es vergönnt, den 2:2-Endstand in der 65. Minute zu erzielen. Aufgrund der besseren Chancen wäre ein Sieg der Elsflether möglich gewesen, aus der Situation heraus vielleicht sogar überlebenswichtig.
Cüneyt Sayilikan: Vor dem Spiel hätte ich ein Unentschieden unterschrieben, jetzt bin ich ein wenig enttäuscht, am Ende wird man sehen, was der Punkt wert ist. Ein Wort noch zum Schiri: die erste Halbzeit hat er gut gepfiffen, umso mehr sind wir erstaunt über mehrere eigenartige Entscheidungen in der zweiten Halbzeit.